Malen-Nachfolger: BVB-Gespräche mit Schade

Nach einem holprigen und verletzungsgeplagten Debütjahr ist Kevin Schade mittlerweile in der Premier League angekommen. Fünf Tore und zwei Vorlagen konnte der 23-Jährige in dieser Saison schon zum Erfolg des FC Brentford beisteuern. Die guten Leistungen des ehemaligen Freiburgers, der bei den Bees zwischen Startelf- und Edeljoker-Rolle pendelt, haben nun offenbar Borussia Dortmund auf den Plan gerufen.

Wie ‚Sky‘ berichtet, zeigen die Schwarz-Gelben Interesse an einem Wintertransfer des vierfachen Nationalspielers für den Fall, dass Donyell Malen (25) den Klub verlässt. Und dafür spricht zurzeit einiges: ‚Sky‘ zufolge hat das im Transferpoker favorisierte Aston Villa ein neues Angebot für den Niederländer eingereicht, das sich den vom BVB geforderten 30 Millionen Euro annähert. Eine Einigung scheint somit zunehmend greifbar.

Bei einem Malen-Abgang könnte dann Schade die Kaderlücke füllen – so zumindest die Idee der Borussen. Ob diese umsetzbar ist, muss sich zeigen. Dem Bericht zufolge gab es zwar einen ersten Austausch mit der Spielerseite, Verhandlungen zwischen den Verein haben aber noch nicht stattgefunden.

Klar sei es aber, dass Brentford mindestens 40 Millionen Euro für Schade sehen will. 2023 hatten die Londoner noch 25 Millionen an den SC Freiburg gezahlt. Der Vertrag des athletischen Rechtsfußes läuft noch bis 2028.