Update Bundesliga

Malen erzielt Einigung: Traumpreis für den BVB in Sicht

Borussia Dortmund erlebt ein durchaus geschäftiges Wintertransferfenster. Im Zentrum steht dabei die Frage, ob der Verkauf von Donyell Malen klappt. Und neuesten Berichten zufolge sieht es dahingehend nach wie vor gut aus.

von Lukas Hörster - Quelle: Ruhr Nachrichten
1 min.
Donyell Malen mit Ian Maatsen beim BVB @Maxppp

Das jüngste durchgesickerte Angebot von Aston Villa für Donyell Malen lag bei 18 Millionen Euro und war Borzussia Dortmund zu wenig. Der BVB ist laut den ‚Ruhr Nachrichten‘ erst ab einer Sockelablöse von 25 bis 30 Millionen bereit, den 25-jährigen Flügelstürmer abzugeben. Bonuszahlungen sollen darüber hinaus auch Teil des Deals werden.

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Wie das vereinsnahe Lokalblatt weiter berichtet, macht diese Diskrepanz zwischen Angebot und Forderung den Transfer aber nicht abwegig – im Gegenteil: Villa brauche so dringend frisches Personal, dass eine Einigung zu Dortmunds Konditionen „wahrscheinlich“ sei. Damit bekäme man die 2021 gezahlte 30-Millionen-Ablöse für Malen trotz ziemlich wechselhafter Leistungen des Niederländers quasi komplett wieder rein.

Update (10:55 Uhr): Laut ‚Voetbal International‘ ist sich Malen mit Aston Villa bereits einig geworden, wodurch der Transfer noch einen Schritt näher rückt.

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Potenzielle BVB-Neuzugänge

Abzuwarten bleibt derweil, ob eine Verrechnung von Ian Maatsen (22) noch Teil der Verhandlungen wird. Malens Landsmann war in der vergangenen Rückrunde erfolgreich als Leihspieler für den BVB am Ball. Nach wie vor sucht Schwarz-Gelb seinen Nachfolger für hinten links. Erst recht, da der AC Mailand um Linksverteidiger-Eigengewächs Almugera Kabar (18) wirbt. Zuletzt klopfte Dortmund daher laut ‚Sky‘ Maatsens Verfügbarkeit ab. Bei Aston Villa steht er nur sporadisch in der Startelf.

Klar ist mittlerweile, wer Malens Nachfolger in der Offensive werden soll. Dortmund bemüht sich in Person von Sportdirektor Sebastian Kehl um James McAtee (22) von Manchester City. Der Offensiv-Allrounder soll mit Kaufoption ausgeliehen werden. Gelingt das nicht, will Dortmund der ‚Bild‘ zufolge im Sommer einen weiteren Anlauf starten. In diesem Winter müsste dann eine andere Sofortverstärkung her.

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