Bundesliga

Guirassy trifft wie er will: Erste Topklubs klopfen an

Serhou Guirassys Torquote ist bislang die Sensation der noch jungen Bundesliga-Saison. Beinahe zwangsläufig werden Topklubs aus dem Ausland aufmerksam.

von Dominik Schneider - Quelle: Gazzetta dello Sport
2 min.
Serhou Guirassy @Maxppp

Serhou Guirassy steht mit zehn Toren aus fünf Partien ganz vorne in der Torschützenlisten der Bundesliga. Der VfB Stuttgart profitiert enorm vom treffsicheren Guineer und steht völlig überraschend auf Rang drei der Tabelle. Das weckt natürlich Begehrlichkeiten bei anderen Vereinen.

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Wie die ‚Gazzetta dello Sport‘ berichtet, beobachten italienische Topklubs die Situation des Neuners genau. Juventus Turin und die beiden Mailänder Vereine Inter und AC würden Guirassy gerne in den eigenen Reihen sehen. Im Sommer hatte der Angreifer noch eine gültige Ausstiegsklausel über 15 Millionen Euro. Diese verstrich aber – zum Glück für den VfB Stuttgart.

Interesse auch aus England und Frankfurt

Jetzt können die Schwaben einen möglichen Transfer frei verhandeln und deutlich mehr für den 27-Jährigen verlangen. Zusätzlich arbeitet der Torjäger Woche für Woche daran, seinen Marktwert in die Höhe zu schrauben. Für Stuttgart eine Win-Win-Situation, auch wenn dadurch natürlich die Chance steigt, dass man den Mittelstürmer vielleicht sogar schon im Winter abgeben muss. Dann aber weilt Guirassy erstmal beim Afrika-Cup, was ihn für potenzielle Käufer uninteressanter macht.

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Neben den italienischen Klubs buhlen aber auch Vertreter aus der Premier League um Guirassy. Hier wurden im Sommer noch Nottingham Forest, West Ham United und Newcastle United als potenzielle neue Arbeitgeber für Guirassy genannt. Auch bei Eintracht Frankfurt hatte man über den Knipser vom VfB als mögliche Nachfolger von Randal Kolo Muani nachgedacht.

Auch Boniface fällt auf

Sollte der Zuschlag für Guirassy an einen der zahlreichen Mitbewerber gehen, haben die drei italienischen Topvereine laut der ‚Gazzetta dello Sport‘ aber auch eine Alternative auf dem Zettel. Und das soll ausgerechnet Victor Boniface von Bayer Leverkusen sein.

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Der Sturmtank soll ebenfalls das Interesse der drei genannten Klubs aus der Serie A auf sich gezogen haben. Dass Bayer Leverkusen den 1,90 Meter großen Zielspieler zeitnah abgibt, ist aber sehr unwahrscheinlich. Bis 2028 ist Boniface an Bayer gebunden. Und sportlich läuft es für Leverkusen richtig gut. Die Mannschaft um den nigerianischen Nationalspieler kristallisiert sich als Bayern-Herausforderer um die Meisterschaft heraus. Kein Grund also für Boniface, die Zelte im Rheinland bald schon wieder abzubrechen.

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