Spanier berichten: Bayern traf sich mit Dembélé-Berater
Die Hoffnungen auf einen Verbleib von Ousmane Dembélé beim FC Barcelona schwinden. Die europäische Klubelite wittert ein Schnäppchen – Bundesliga-Spitzenreiter Bayern München angeblich inbegriffen.
Die Hoffnung stirbt zuletzt: Unverändert will der FC Barcelona mit Ousmane Dembélé über den kommenden Sommer hinaus verlängern. Doch mit jeder Woche rückt ein Vollzug in weitere Ferne. In finanziellen Fragen scheinen beide Seiten einfach nicht zusammenzufinden. Bleibt die Einigung im Dezember aus, dürfte es, so der mediale Tenor, kein Zurück mehr geben.
Dembéle, das räumt auch die Barça-nahe Fachzeitung ‚Sport‘ ein, befindet sich aufgrund seiner Vertragssituation in einer starken Verhandlungsposition. Kommen die Blaugrana nicht auf den französischen Dribbelkünstler zu, erfreut sich eben spätestens ab Sommer ein anderer Klub an dessen riesigem Talent. Angeblich mit im Rennen: Bundesliga-Rekordmeister Bayern München.
Sondierungsgespräche
Wie die ‚Sport‘ berichtet, hat das Dembélé-Lager zuletzt fleißig Angebote eingeholt und traf sich zu diesem Zweck auch mit Vertretern der Münchner. Der Plan liegt auf der Hand: Bevor ab Januar ganz offiziell und ohne Einverständnis des Arbeitgebers mit anderen Klubs verhandelt werden darf, werden die Optionen sondiert und der Interessentenkreis eingegrenzt. Newcastle United etwa erteilte Dembélé bereits eine Absage.
Der Berater des 24-Jährigen traf sich laut ‚Sport‘ in diesem Zuge auch mit Manchester United, Tottenham Hotspur, dem FC Chelsea und Juventus Turin. Barça wisse um die Sondierungsgespräche und steht entsprechend unter Druck. Immerhin: Grundsätzlich fühlt sich Dembélé immer noch sehr wohl in seinem Klub und weiß um die Bedeutung, die ihm in Zukunft eingeräumt werden soll.
Weitere Infos