Premier League

„125 Millionen als Minimum“: United steigt in Bellingham-Poker ein

Der nächste Interessent drückt bei Jude Bellingham aufs Gaspedal. Manchester United intensiviert sein Werben um den jungen Engländer.

von Lukas Rauer - Quelle: The Telegraph
1 min.
Jude Bellingham im Trikot von Borussia Dortmund @Maxppp

Manchester United will sich im Kampf um Jude Bellingham nicht geschlagen geben. Einem Bericht des ‚Telegraph‘ zufolge sind die Red Devils bereit, „ins Bieten einzusteigen“. United habe sein Interesse an dem Mittelfeldmotor von Borussia Dortmund bereits hinterlegt.

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Allerdings bleibe abzuwarten, ob der Klub um Trainer Erik ten Hag auch „formell“ in den Poker um das Mega-Talent einsteigt. Zur Erläuterung: Das Transferbudget, das dem niederländischen Übungsleiter zur Verfügung gestellt werden soll, könnte nicht ausreichen, um sich die Dienste des Youngsters zu sichern. Dessen ungeachtet bestehe „echtes Interesse“.

Ten Hag sei ein großer Bewunderer des 19-Jährigen und halte ihn für ein „Generationstalent“. Darüber hinaus könne sich der 53-Jährige vorstellen, dass Bellingham in Zukunft als Kapitän von United aufläuft. Problematisch sei allerdings, dass der Klub aus Manchester die Augen auch nach einem neuen Stürmer offenhält. Der Coach wisse, dass zunächst Spieler verkauft werden müssen, um zwei derart kostspielige Transfers ermöglichen zu können.

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Zukunft bald geklärt?

Egal, wohin es Bellingham zieht: Es könnte schon sehr bald Bewegung in den Poker um das Mittelfeld-Ass kommen. Der britischen Tageszeitung zufolge werden die Gespräche über dessen Zukunft intensiviert und in den nächsten Wochen soll eine Entscheidung über sein bevorzugtes Ziel fallen. Ähnliches hatte die ‚Sport Bild‘ Mitte der Woche berichtet. Während der Länderspielpause solle das Gespräch zwischen Bellingham und der Dortmunder Klubspitze steigen.

Hinter den Kulissen sei mittlerweile auch eine konkrete Preisvorstellung des BVB durchgesickert. Die Höhe wird in dem Artikel allerdings nicht thematisiert, generell ist von einem Transfer in Höhe von „minimum 125 Millionen Euro“ die Rede. Eine Quelle habe mit Blick auf die Zukunft des Engländers gesagt: „Alles ist offen.“ Auch im Lager der Schwarz-Gelben rechnet man dem Vernehmen nach mit einer 50:50-Chance, dass der Rechtsfuß auch in der kommenden Spielzeit im Signal Iduna Park aufläuft.

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