Paderborn offen für Kwasniok-Abgang

Lukas Kwasniok würde beim SC Paderborn im Sommer nicht zwangsläufig Steine in den Weg gelegt bekommen, sollte ein attraktives Angebot für den Chefcoach des derzeitigen Tabellendritten der zweiten Liga eingehen. Das stellt SCP-Geschäftsführer Benjamin Weber im Interview mit ‚Transfermarkt.de‘ klar: „Es ist bei Lukas wie bei den Spielern: Wir wollen die Bedingungen bieten, damit man den nächsten Schritt gehen kann. Wenn der Zeitpunkt da ist und wir alle überzeugt davon sind, dass es der richtige Moment ist, werden wir darüber sprechen.“
Im Winter hatte noch der Hamburger SV die Fühler nach Kwasniok als Nachfolger für Steffen Baumgart ausgestreckt. Paderborn blockte die Bemühungen des Aufstiegskonkurrenten aber ab. „Wir müssen das Fass nicht aufmachen, aber im Winter hatten wir eine andere Konstellation“, erklärt Weber, „zu dem Zeitpunkt haben wir nicht über das nächste Level für ihn gesprochen, weil wir dieses Jahr selbst in der Lage sind, oben mitzuspielen. Ich kann nur sagen: Lukas ist ein hervorragender Trainer und ich bin mir sicher, dass er seinen Weg geht.“ Grundsätzlich habe sich der Verein „in der jüngeren Vergangenheit unabhängig gemacht von einzelnen Personen. Ob das jetzt der Trainer ist, ein Spieler oder sportlicher Verantwortlicher“.
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