FCK: Yokota nicht zu halten?
Beim 1. FC Kaiserslautern geht man nicht davon aus, Leihspieler Daisuke Yokota zwangsläufig über die Saison hinaus halten zu können. FCK-Geschäftsführer Thomas Hengen sagt gegenüber ‚Treffpunkt Betze‘: „Eine Kaufoption gibt es nicht, Möglichkeiten gibt es aber trotzdem immer. Nur sind wir halt nicht allein auf dieser Fußballwelt. Es gibt viele Vereine, die viel, viel mehr Geld haben als wir, mit denen wir nicht mithalten können. Wir werden weiterhin Jahr für Jahr Optionen prüfen, um unserem Kader über Leihen ein weiteres Upgrade zu verpassen, das wir uns normalerweise nicht leisten könnten. Und dann nützt es uns auch nichts, eine Kaufoption über 5 Millionen zu vereinbaren, die wir am Ende sowieso nicht stemmen können.“
Yokota sorgt bei den Roten Teufeln mit vier Torbeteiligungen in acht Einsätzen für Furore. Hengen will aber auch nicht ausschließen, für den 24-jährigen Flügelspielern unter Umständen einen höheren Kaufpreis zu bezahlen: „Bei solchen Spielern muss man sich genau überlegen, ob man den sportlichen Erfolg oder etwas mehr auf dem Festgeldkonto haben will. Und im Zweifelsfall steht für uns immer das Sportliche im Vordergrund.“ Weiter sagt Hengen: „Wir haben eine ganz andere Stabilität als noch vor zwei Jahren nach dem Aufstieg. Da spielen uns einerseits natürlich die Pokaleinnahmen etwas in die Karten, andererseits sind wir jetzt auch schon im dritten Jahr wieder in der Zweiten Liga, was selbstverständlich auch eine große Rolle spielt.“
Weitere Infos