„Kurz davor“ – BVB stand vor Mourinho-Coup
Seit zwei Wochen steht José Mourinho bei Fenerbahce unter Vertrag. Vor einigen Jahren wäre The Special One beinahe in Dortmund gelandet.
In Portugal, England, Spanien und Italien hat José Mourinho schon trainiert, in jedem dieser Länder hat der extrovertierte Übungsleiter mindestens auch den nationalen Meistertitel abgeräumt. Zur neuen Saison beginnt Mourinho in der Türkei ein neues Abenteuer bei Fenerbahce. Die Bundesliga fehlt somit weiterhin in seiner Vita.
Gerüchte, er könnte beim FC Bayern die Nachfolge von Thomas Tuchel antreten, hielten sich lange, konkretisierten sich aber nicht. Näher war Mourinho dagegen einem Engagement bei Borussia Dortmund.
„Habe Deutsch gelernt“
Das verriet der 61-Jährige am Freitag: „Als ich vor einigen Jahren kurz davor stand, zu Borussia Dortmund zu gehen, habe ich Deutsch gelernt. Es war nicht einfach, aber ich habe es probiert.“
Darüber, wann er die Deutschstunden nahm, gab Mourinho keine Auskunft. Laut der ‚Sport Bild‘ war der Trainerfuchs im Sommer 2015 als Erbe von Jürgen Klopp im Gespräch – ‚Sky‘ berichtet derweil, es ging Ende 2020 um die Nachfolge von Lucien Favre.
In die Fußstapfen von Klopp jedenfalls trat Thomas Tuchel, auf Favre folgte Edin Terzic. Der wiederum wurde nun von seinem Co-Trainer Nuri Sahin beerbt. Und ein Mourinho-Wechsel in die Bundesliga lässt vorerst weiter auf sich warten.
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