FC Bayern: Hainer gibt Update zu Müller & Palhinha
Den Verantwortlichen beim FC Bayern stehen geschäftige Wochen ins Haus. Einige Vertragsgespräche mit eigenen Spielern stehen auf der Agenda und im Januar öffnet der Transfermarkt.
Dass der FC Bayern im Winter auf dem Transfermarkt aktiv sein wird, ist so sicher wie das Amen in der Kirche. Mehrfach haben Sportdirektor Christoph Freund, Trainer Thomas Tuchel und Präsident Herbert Hainer betont, dass die Versäumnisse aus der Sommer-Transferperiode im Januar kompensiert werden sollen.
Hainer hat sich gegenüber ‚Bild‘ zu einem möglichen zweiten Versuch bei João Palhinha vom FC Fulham geäußert. Angesprochen auf den Portugiesen gab der Präsident des Rekordmeisters vielsagend zu Protokoll: „Er war zum Medizincheck hier, aber am Ende gab sein Verein kein grünes Licht, was wir bedauern. Aber wie gesagt, wir schauen uns den Markt an.“ Trotz des geplatzten Deals am Deadline Day ist also nicht ausgeschlossen, dass der 28-Jährige mit Verzögerung seine Zelte an der Säbener Straße aufschlägt.
Wirtschaftlich wäre der Transfer für die Bayern ganz offensichtlich zu bewerkstelligen. „Die Bayern sind wirtschaftlich gut aufgestellt und handlungsfähig. Aber wie gesagt: Es muss Sinn machen“, erklärt Hainer. Für Palhinha müsste man mitten in der Saison wohl nochmal tiefer in die Tasche greifen. Vor allem auch, weil der Sechser seinen Vertrag bei Fulham nochmal bis 2028 verlängert hat.
Müller-Tendenz positiv
Auch zur Personalie Thomas Müller verlor Hainer einige Worte. „Thomas Müller ist eine absolute Ikone, ein absolut verdienter Spieler. Wir alle wünschen uns, dass er seine Karriere bei Bayern auch beendet“, so Hainer. Man führe „Gespräche mit ihm“ und sei „zuversichtlich“, dass diese in einer Vertragsverlängerung münden.
Müllers Vertrag läuft zum Saisonende hin aus. Der Bayern-Profi vermeldete aber bereits, dass er seine Karriere noch nicht beenden wolle. Laut Hainer schätzen sich beide Parteien auf ganzer Linie: „Ich glaube, der Thomas weiß genau, was er am FC Bayern hat – und auch wir wissen, was wir an ihm haben.“ Dementsprechend wolle er auch, dass Müller „seine Karriere bei uns beendet“.
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