Köln-Chef: „Stellen nicht das große Ganze infrage“
Die 1:5-Klatsche am vergangenen Spieltag bei Darmstadt 98 hat auch auf der Führungsetage des 1. FC Köln Spuren hinterlassen. Wie Präsident Werner Wolf gegenüber dem ‚Express‘ unterstreicht, soll es aber zumindest kurzfristig keine personellen Veränderungen geben: „Ein zugegebenermaßen schwaches Spiel wird uns dennoch nicht dazu bewegen, das große Ganze infrage zu stellen oder an unserem eingeschlagenen Weg zu zweifeln.“
Vor allem Christian Keller sieht sich einmal mehr im Zentrum der Kritik. Mit dem aktuell vereinslosen Jonas Boldt wird am Geißbockheim bereits ein erster Nachfolger gehandelt. Auch eine interne Lösung mit Lizenzbereichsleiter Thomas Kessler soll diskutiert werden. Wolf stärkt seinem amtierenden Sportgeschäftsführer zwar den Rücken, formuliert aber auch eine klare Bedingung für das anstehende Punktspiel: „Auch im Vorstand waren wir von der Leistung und dem Ergebnis des Spiels in Darmstadt extrem enttäuscht. Unsere sportliche Führung hat im Anschluss sehr deutliche Worte gefunden, und auch ich erwarte am Freitag gegen Paderborn eine Reaktion.“
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