Konkurrenz lauert: Drei prominente United-Abgänge?
Um die Profit- und Nachhaltigkeitsregeln der Premier League einzuhalten, muss Manchester United womöglich noch den ein oder anderen Verkauf tätigen. Insbesondere auf drei Akteure hat es die Konkurrenz abgesehen.
Die englischen Profit- und Nachhaltigkeitsregeln (PSR) könnten Manchester United zum Verhängnis werden. Für die laufende Saison haben alle 20 Premier League-Vereine eine Anklage zwar vermieden, das heißt allerdings nicht, dass die hochverschuldeten Teams – allen voran die Red Devils – auch kommendes Jahr glimpflich davonkommen.
Immerhin wird United, aktuell auf Platz 14 liegend, die Qualifikation für die europäischen Wettbewerbe aller Voraussicht nach verpassen. Die Einnnahmen des englischen Rekordmeisters würden sich dadurch rapide verringern, sodass Spielververkäufe die logische Konsequenz sind.
Um sich im Sommer in keine schlechte Verhandlungsposition zu bringen, nimmt der ‚Telegraph‘ an, dass sich die Red Devils bereits in der laufenden Transferperiode von drei prominenten Akteuren trennen könnten: Kobbie Mainoo (19), Alejandro Garnacho (20) und Marcus Rashford (27).
Tafelsilber auf dem Sprung?
Das Trio entspringt der eigenen Jugend und würde entsprechend reinen Gewinn mit Blick auf die PSR darstellen. Und potenzielle Abnehmer bringen sich dem Bericht zufolge in Stellung. Es heißt sogar, Uniteds Rivalen seien bereit, genannte Spieler unter Vertrag zu nehmen.
Im Fall von Rashford zeichnet sich seit geraumer Zeit eine Trennung ab, da er unter Rúben Amorim überhaupt nicht mehr gefragt ist. Interessierte Klubs stehen Schlange. Auch Garnacho dürfte entbehrlich sein, fand er sich doch zuletzt nicht mehr in der Anfangsformation wieder.
Anders gestaltet sich die Situation von Mainoo. Der defensive Mittelfeldspieler ist im Old Trafford gesetzt und gehört zu den wenigen Lichtblicken. Jüngst war sogar die Rede davon, dass der FC Bayern ein Auge auf den englischen Nationalspieler geworfen hat. Das stolze Preisschild über 83 Millionen Euro könnte die Münchner allerdings abschrecken.
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