Lewandowski: Zweifel an Barça-Wechsel – Plan B in der Hinterhand
Der FC Bayern will Robert Lewandowski nicht freigeben, Wunschverein FC Barcelona hat zudem mit finanziellen Problemen zu kämpfen. Wird Plan B aus der Schublade geholt?
Die Aussagen von La Liga-Präsident Javier Tebas, der FC Barcelona könne Robert Lewandowski aus wirtschaftlichen Gründen derzeit nicht verpflichten, hat man im Lager des Bayern-Stürmers offenbar sorgenvoll zur Kenntnis genommen.
Einem Bericht der ‚Mundo Deportivo‘ zufolge hat die Tebas-Ansage ernsthafte Zweifel bei Lewandowski hervorgerufen, ob ein Transfer nach Barcelona in diesem Sommer überhaupt umsetzbar ist. Sein Berater Pini Zahavi habe umgehend zum Telefon gegriffen und sich bei Barça-Präsident Joan Laporta erkundigt – dieser soll zu diesem Zeitpunkt noch nicht von den Aussagen gewusst haben, Zahavi aber beruhigt haben.
Der öffentliche Konter folgte dann aber. Laporta sprach von einem „klaren Zeichen dafür, dass er den Interessen von Barcelona schaden will. Und wenn er das unfreiwillig tut, ist das ein weiterer Beweis für seine verbale Unfähigkeit und den Wunsch nach Prominenz, den er hat. Ich denke, das ist nicht sein Job.“
Plan B
Abgesehen vom nach wie vor bestehenden Wechselveto des FC Bayern gibt es aber – mindestens bis auf weiteres – ganz offensichtliche finanzielle Probleme bei den Katalanen. Was also, wenn Barça abspringen muss? Weg aus München will Lewandowski auch dann.
Wie im ‚Bild‘-Podcast ‚Bayern Insider‘ berichtet wird, hat der 33-Jährige einen Plan B. Und der laute Paris St. Germain. Interesse signalisiert dem Vernehmen nach auch der FC Chelsea – Ehefrau Anna Lewandowska wolle aber nur ungern nach London ziehen. Das große Wunschziel bleibt der FC Barcelona.
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