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25 Millionen für ein HSV-Duo?

Erstmals in der Geschichte der Bundesliga könnte der Hamburger SV im Sommer absteigen. Sieben Zähler beträgt der Rückstand zum Relegationsplatz. Abseits der sportlichen Brisanz hätte der Abstieg auch finanzielle Folgen.

von David Hamza - Quelle: Sport Bild
1 min.
Macht Kostic die Kassen voll? @Maxppp

Dem Hamburger SV steht beim Gang in die zweite Liga ein radikaler Umbruch bevor. Durch den Rückgang von Sponsoren-, TV- und Zuschauereinnahmen würde laut ‚Sport Bild‘ der Spieleretat von aktuell 55 Millionen Euro auf 33 Millionen Euro gesenkt werden. Denn der Schuldenstand des HSV beträgt 105 Millionen Euro.

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Auch mit Spielerverkäufen will man daher bei Verpassen des Klassenerhalts finanzielle Mittel generieren. Für die zweite Liga besitzen alle Profis gültige Verträge, allerdings mit Gehaltseinbußen von 30 bis 40 Prozent – sofern die Arbeitspapiere nicht auslaufen.

Das ist der Fall bei André Hahn, Lewis Holtby, Aaron Hunt, Dennis Diekmeier und Kapitän Gotoku Sakai, die den Bundesliga-Dino ablösefrei verlassen können. Kasse will der HSV dagegen mit Filip Kostic machen. Auf 15 Millionen Euro hoffen die Rothosen der ‚Sport Bild‘ zufolge.

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Und auch für Toptalent Jann-Fiete Arp winkt eine zweistellige Millionenablöse. Zehn Millionen Euro soll der 18-Jährige einbringen, der bei etlichen Spitzenklubs auf der Liste steht. Wenngleich man sich um eine Verlängerung bemüht, wäre es für Hamburg wohl ohnehin eine Herkulesaufgabe, Arp im Abstiegsfall zu halten.

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