BVB: Keine schnelle Einigung bei Moukoko
Sebastian Kehl beschäftigt derzeit vor allem die Vertragsverlängerung mit Youssoufa Moukoko. Auch wenn sich der Sportdirektor zuletzt zuversichtlich gab, eine schnelle Einigung ist nicht in Sicht.
„Er hat noch nicht unterschrieben, aber wir sind sicher: Wir sind weiterhin der richtige Klub für ihn und wollen die Geschichte weiterschreiben“, gab sich Sebastian Kehl am vergangenen Sonntag im ‚Sport1-Doppelpass‘ zuversichtlich.
Unzureichende Einsatzzeiten
Eine schnelle Einigung ist aber wohl nicht in Sicht. Die ‚Bild‘ geht davon aus, dass sich die Verhandlungen „bis in den Winter“ ziehen. Grund sind die aus Spielersicht nach wie vor unzufriedenstellenden Einsatzzeiten.
Zwar kommt Moukoko in der laufenden Saison auf neun Pflichtspiele und war an vier Treffern direkt beteiligt, in der Startaufstellung stand er allerdings nur zweimal. Daraus ergeben sich lediglich 270 Spielminuten.
BVB bleibt erster Ansprechpartner
Zu wenig für den ehrgeizigen 17-Jährigen, der mehr Spielzeit fordert. Laut ‚Bild‘ muss sich diese Perspektive zunächst ändern, bevor „die Verhandlungen neue Fahrt aufnehmen“ können.
Allzu große Sorgen muss sich der BVB aber noch nicht machen. Für Moukoko bleibe der BVB der erste Ansprechpartner. Generell könne er sich eine Zukunft in Dortmund vorstellen und plane aktuell keinen ablösefreien Vereinswechsel im Sommer.
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