Neuer Knackpunkt im Moukoko-Poker – BVB setzt Deadline
Im Poker zwischen Borussia Dortmund und Stürmerjuwel Youssoufa Moukoko kommen neue Details ans Licht. In nicht einmal mehr drei Wochen soll eine Entscheidung her.
Wie lange stürmt Youssoufa Moukoko (18) noch für Borussia Dortmund? Nach den aktuellen Eindrücken sind Zweifel angebracht, dass sich die Zusammenarbeit über den Sommer hinaus fortsetzt. Mit jeder weiteren Woche ohne Einigung wird die Situation verfahrener, zumal mit dem FC Chelsea und dem FC Barcelona zwei Topklubs mitmischen. Die Tendenz spricht aktuell wohl eher gegen den BVB.
Knackpunkt ist wie so häufig das liebe Geld, anders als dem jüngsten Tenor entsprechend aber nicht nur das Gehalt. Die ‚Ruhr Nachrichten‘ und ‚Sky‘ berichten unisono von Differenzen in puncto Handgeld. Dem Bezahlsender zufolge fordert Moukoko satte zehn Millionen Euro für seine Unterschrift. Gut vorstellbar, dass Moukoko seinen Arbeitgeber an den Angeboten der Konkurrenz aus London und Barcelona misst.
Stichtag 22. Januar
Dabei kann Schwarz-Gelb die Börse wohl kaum so weit öffnen wie ein wohlhabender Premier League-Verein wie die Blues. Ob die Dortmunder noch einmal nachbessern oder nicht, sie brauchen mit Blick auf den Sommer Planungssicherheit. „Wir möchten die Entscheidung natürlich recht zeitnah herbeiführen. Für alle Beteiligten ist es wichtig, Klarheit zu haben“, ließ sich Sportdirektor Sebastian Kehl am gestrigen Montag von der ‚WAZ‘ zitieren.
Die ‚Ruhr Nachrichten‘ können diesen Zeitplan konkretisieren. Demzufolge wünschen sie sich an der Strobelallee eine Entscheidung bis spätestens zum Wiederanpfiff der Bundesliga am 22. Januar. Somit sollte die Hängepartie in nicht einmal mehr drei Wochen beendet sein – mit welchem Resultat auch immer.
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