Bundesliga

FC Bayern: Kraft will als Freund gehen

Die Saison von Thomas Kraft beim FC Bayern München war eine einzige Achterbahnfahrt, die in dem Absturz der Degradierung und schließlich mit dem Wechsel zu Hertha BSC Berlin endete. Groll empfindet der Schlussmann dennoch nicht, beteuert dieser.

von David Weiss
1 min.
Bayern München Thomas Kraft @Maxppp

Im Winter ging der Stern von Thomas Kraft beim FC Bayern München auf. Louis van Gaal beförderte das Talent zum neuen Stammtorhüter des Rekordmeisters. Der 22-Jährige hielt meistens gut, leistete sich jedoch auch einige größere Patzer. Einer von diesen Fehlern führte in der Partie gegen den 1. FC Nürnberg zu einem Punkteverlust, der van Gaal den Arbeitsplatz kostete. In der Folge fand sich Kraft auf der Bank wieder, nachdem Präsident Uli Hoeneß öffentlich geschimpft hatte, mit seiner Beförderung habe „der Scheiß doch“ angefangen.

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Ich habe in sehr kurzer Zeit sehr viele Erfahrungen gesammelt. Ich habe in einem halben Jahr gelernt, wofür andere manchmal Jahre brauchen. Aber das ist abgeschlossen, ich will nicht mehr zurückblicken“, fasst der Torhüter seine Eindrücke dieser Zeit im ‚kicker‘ zusammen. Er verspüre keinen Groll gegen seinen alten Arbeitgeber: „München war eine spannende, aber auch eine sehr schöne Zeit. Ich war ja auch länger da als nur dieses halbe Jahr.

Die Ziele bei seinem neuen Arbeitgeber Hertha BSC Berlin fallen bescheiden aus: „Ich möchte spielen.“ Ähnlich gering ambitioniert ist der Schlussmann in Bezug auf das Saisonziel seiner neuen Mannschaft: „Ich denke, dass wir eine sehr gute Mannschaft haben. Aber das Ziel kann trotzdem nur der Klassenerhalt sein.




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