Hohe Wellen schlagen am heutigen Donnerstag wenig schmeichelhafte Worte über den FC Barcelona. Der Grund: Die Aussagen stammen von Lionel Messis Bruder Matías. In England beherrscht Jadon Sancho die heutigen Fußball-Schlagzeilen.
Messi-Bruder haut einen raus
Mittlerweile gehen Lionel Messi und der FC Barcelona seit über eineinhalb Jahren getrennte Wege, doch noch immer stehen beide Seiten in einem spannungsgeladenen Verhältnis zueinander. Einen ganz neuen Drive bekommt dieses nun durch die – nett formuliert – markigen Aussagen von Messis Bruder Matías, der im Gespräch mit dem Kanal ‚Labaja10‘ mal so richtig gegen die Blaugrana vom Leder gezogen hat. „Wir werden nicht nach Barcelona zurückkehren. Und falls wir es doch tun, werden wir eine Säuberung vornehmen. Dazu gehört auch, Joan Laporta (Präsident, Anm. d. Red.) rauszuwerfen.“ Harter Tobak. Dass sein Bruder keinen neuen Vertrag bekam, nimmt Matías den katalanischen „Verrätern“ noch immer übel. „Messi-Rückkehr torpediert“, folgert die Fachzeitung ‚Sport‘. Der Superstar würde nämlich eines Tages gerne wieder in Barcelona leben, ob als Profi oder Fußball-Rentner. Wie er die Aussagen seines Bruders aufgefasst hat, ist nicht überliefert.
Endlich wieder Sancho-Tore
Jadon Sancho schreibt gerade ein kleines Märchen. Bekanntlich war der Ex-Dortmunder in Diensten von Manchester United aufgrund von körperlichen und mentalen Problemen über Wochen nicht einsatzfähig. Er kämpfte sich wieder heran, kehrte erst ins Mannschaftstraining zurück, dann in den Kader und feierte schließlich vor gut einer Woche sein Pflichtspiel-Comeback. Am gestrigen Mittwochabend gegen Leeds United dann die vorläufige Krönung: Gut zehn Minuten nach seiner Einwechslung steuerte Sancho in der 70. Minute den umjubelten 2:2-Ausgleich zum Endstand her. „Was für ein Comeback“, jubelt der ‚Mirror‘. „Zurück mit einem Knall“, titelt der ‚Express‘. Ehre, wem Ehre gebührt.
Ziyechs heißer Flirt mit der Roma
Eine großes Thema am vergangenen Deadline Day war der gescheiterte Transfer von Hakim Ziyech zu Paris St. Germain, der nur an der Dusseligkeit eines oder mehrerer Mitarbeiter des FC Chelsea scheiterte. Der marokkanische Offensivspieler hatte aber noch andere Optionen als einen Wechsel nach Paris. Wie Sportdirektor Tiago Pinto ‚Il Romanista‘ verrät, baggerte auch die AS Rom mit Nachdruck an Ziyech. Letztendlich kam eine Einigung aber nicht zustande. „Nein zu Ziyech“, betitelt die Zeitung aus der italienischen Hauptstadt ihre Hintergrundstory.
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