La Liga

Laporta will Barça-Stars halten – Kritik an Mbappé-Deal & Xavi

Joan Laporta hat sich ausführlich über die Geschehnisse rund um den FC Barcelona geäußert. Unter anderem Thema: Zwei Leihprofis, der Mbappé-Deal und Barças Trainerwechsel.

von Niklas Scheifers - Martin Schmitz - Quelle: Barça TV
1 min.
Joan Laporta sagt hallo @Maxppp

Wenn Joan Laporta spricht, hört Katalonien zu. Der Präsident des FC Barcelona zählt in seiner Funktion zu den einflussreichsten Persönlichkeiten im europäischen Fußball. Seine Worte finden weithin Gehör – so auch jene, die Laporta nun auf dem klubeigenen TV-Sender über diverse Barca-Themen zum Besten gegeben hat.

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Da wäre zum einen der Plan mit Außenverteidiger João Cancelo (30) und Offensivspieler João Félix (24). Beide Leihprofis sollen bei den Blaugrana bleiben: „Wir wollen, dass sie noch eine Saison weitermachen“, sagt Laporta, „unser Sportdirektor Deco arbeitet daran, dass sie unter den aktuellen Bedingungen bleiben.“ Neu-Trainer Hansi Flick spricht dabei ein gewichtiges Wort mit: „Er glaubt, dass sie wichtig werden können und hat bereits bei Bayern über sie nachgedacht.“

Eine allzu forsche Transferoffensive plant der Barça-Boss in diesem Sommer nach eigenen Angaben nicht. Apropos Transferoffensive: Frankreich-Topstar Kylian Mbappé (25) wechselt bekanntermaßen zum Erzrivalen Real Madrid. Laportas Reaktion: „Für uns sind das keine guten Nachrichten. Aber zu Mbappé muss ich sagen: Unsere Philosophie, Spieler hier auszubilden, gefällt mir besser.“ Und weiter: „Ich respektiere die Konkurrenz, aber ich bin von unserem Ansatz überzeugt.“

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Die Hintergründe des Trainerwechsels

Die nötige Überzeugung fehlte Laporta derweil bei Klubikone Xavi. Der Cheftrainer musste gehen und wurde durch den schon erwähnten Flick ersetzt. „Ich habe ihn gefragt, ob er an die Mannschaft glaubt, und er hat ja gesagt“, so der Präsident über den Geschassten, „dann allerdings ändert er seine Meinung, äußerte dies auch öffentlich und gegenüber Deco. Da merkte ich, dass es einen neuen Impuls braucht.“

So musste Xavi gehen. Mit Flick an der Seitenlinie sieht Laporta seinen Klub nun bestens aufgestellt: „Flick fühlt sich in der Lage, mit dieser Mannschaft jeden Gegner zu schlagen. Das war für ausschlaggebend. Es war ihm anzumerken, dass er die Mannschaft besser kennt, als wir das vermutet haben.“

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