Harry Maguire wird erneut zum Unglücksraben, bei Juventus Turin platzt der Knoten und der FC Barcelona scheint nicht aus seinen Fehlern zu lernen. FT blickt auf die internationalen Schlagzeilen des Tages.
Maguire-Enttäuschung für United
Manchester United kam beim gestrigen Viertelfinal-Hinspiel in der Europa League gegen den FC Sevilla nicht über ein Unentschieden (2:2) hinaus. Zwar gingen die Red Devils mit 2:0 in Führung, allerdings schlug der Gast aus Spanien in der Schlussphase mit einem Doppelpack zurück. Die englische ‚Daily Mail‘ spricht von einem „Alptraum. Zwei späte Eigentore, Uniteds Zusammenbruch… und eine Verletzung für Martínez.“ Der ‚Daily Star‘ berichtet gar von einer „Sabotage“, da insbesondere die unglückliche Leistung von Maguire herausstach. Als einen „Eigentor-Alptraum“ fasst der ‚Daily Express‘ das gestrige Spiel zusammen. In Spanien freut sich unterdessen die ‚Marca‘, dass „die Sterne in Europa wieder einmal gut für Sevilla standen.“ Gespannt wird nun auf das Rückspiel am kommenden Donnerstag (21 Uhr) geblickt.
Juventus im Europa-Rausch
Nach einem spannenden und ausgeglichenen Europa League-Spiel ging Juventus Turin gegen Sporting Lissabon (1:0) gestern als Sieger vom Platz. Dies ist vor allem Ersatztorhüter Mattia Perin zu verdanken, der nach einer Verletzung von Wojciech Szczesny den Kasten sauber gehalten hat. Die italienische ‚Gazzetta dello Sport‘ titelt, dass „Juve die Blockade gelöst hat und Perin Wunder wirkt.“ Auch der ‚Corriere dello Sport‘ bedankt sich beim Torhüter: „Juve wird von Perin erlöst“. Dennoch betont der ‚Corriere della Sera‘, dass „das Spiel um den Einzug ins Halbfinale gegen Sporting in einer Woche noch völlig offen ist.“
Xavi kämpft um Verstärkung
Der FC Barcelona buhlt um die Verpflichtung eines neuen Außenverteidigers. Wie die ‚Sport‘ titelt, gilt „Foyth als Priorität“. Dem Blatt zufolge besteht Xavi auf „Juan Foyth, den Rechtsverteidiger von Villarreal: Obwohl seine Unterschrift durch die hohen finanziellen Kosten erschwert wird, fordert Xavi den Verein auf, sich zu bemühen.“ Barça müsste für den Spanier tief in die Tasche greifen, da „Villarreal an der Ausstiegsklausel, die bei über 60 Millionen liegt, festhält.“ Wie die Blaugrana diese Summe unter Einhaltung des Financial Fairplay stemmen wollen, ist zum jetzigen Zeitpunkt nicht klar.
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