Hoffenheim: Geschäftsführer bestreitet Matarazzo-Ultimatum
Nach dem neuen Sportgeschäftsführer Andreas Schicker nimmt auch Markus Schütz, der Vorsitzende der Geschäftsführung bei der TSG Hoffenheim, Druck von Pellegrino Matarazzo. Gegenüber dem ‚kicker‘ erklärt der 59-Jährige, dass es kein Ultimatum für den stark in der Kritik stehenden Trainer geben wird: „Wir haben nie gesagt, das ist dein letztes Spiel, sondern wir sagen, wir müssen alle erfolgreich sein. Und zwar so schnell wie möglich jetzt, das ist alles. Es gibt kein ausgesprochenes Endspiel, das würde auch die Atmosphäre stören, solche Ultimaten zu stellen, das ist sinnlos, das hat auch Andreas Schicker ganz klar gemacht.“
Das klare Ziel sei es, den zuletzt positiven Trend mit vier Punkten aus den ersten beiden Europapokalspielen und einem starken Unentschieden gegen den VfB Stuttgart (1:1) in der Bundesliga weiter fortzuführen. „Punktemäßig ist es nicht eben ein Traum, aber das Spiel gegen Stuttgart und die kämpferische Leistung fand ich ausgezeichnet, wir hätten den Sieg verdient gehabt, dann würde die Sache schon wieder ganz anders aussehen“, so Schicker, dessen bisheriges Saisonfazit nicht dramatisch ausfalle: „Leverkusen und Frankfurt sind bärenstark, aber gegen Bremen hätten wir gewinnen und bei Union Berlin punkten sollen. Also sind wir vier Punkte hintendran nach sieben Spieltagen – keine Panik."
Weitere Infos