Nsona ohne Hertha-Zukunft?

Für Kélian Nsona wird es schwer, bei Hertha BSC noch einmal auf Spielminuten zu kommen. Wie die ‚Bild‘ berichtet, wird der Leistungsstand des 21-Jährigen Flügelstürmers intern „kritisch beurteilt“. Laut der Boulevardzeitung schätzt man bei der Alten Dame den aussortierten Myziane Maolida (24) sowie das Reserve-Duo um Leander Popp (18) und Nader Jindaoui (26) momentan als „leistungsstärker“ ein.

Nsona wechselte Ende Januar 2022 für 500.000 Euro vom französischen Zweitligisten SM Caen in die Hauptstadt und verpasste seit seiner Ankunft verletzungsbedingt mehr als 40 Partien. Für die Profis der Berliner stand Nsona noch kein einziges Mal auf dem Platz. Dementsprechend ist nicht ausgeschlossen, dass sich die Hertha zeitnah von dem ehemaligen französischen U-Nationalspieler trennt. Vertraglich ist Nsona bis 2026 gebunden.