SV Werder: Erste Klubs beißen bei Keïta an
Die Wege vom SV Werder Bremen und Naby Keïta könnten sich im Sommer schon wieder trennen. Erste Vereine wittern ihre Chance.
Überraschenderweise schlug Naby Keïta vergangenes Jahr an der Weser auf. Den Erwartungen konnte der vermeintliche Transfercoup des SV Werder Bremen allerdings bislang nicht gerecht werden, regelmäßig wurde der zentrale Mittelfeldspieler von Verletzungen zurückgeworfen. In der Folge stehen auch aufgrund von Leistungsschwankungen erst 80 Spielminuten zu Buche.
Zuletzt kam Keïta durchaus erfolgreich beim Afrika-Cup zum Einsatz. Im Viertelfinale war für Guinea gegen die DR Kongo (1:3) Schluss. Mittlerweile ist Keïta wieder bei seinem Arbeitgeber gelandet, die Deutschland-Rückkehr könnte aber nur von kurzer Dauer sein. Berichten zufolge bahnt sich eine Trennung im Sommer an. Erste Interessenten sollen bereits angeklopft haben.
Dem in der Regel gut informierten ‚Sports Digitale‘ zufolge haben sich türkische Erstligisten nach der Situation des 29-Jährigen erkundigt. Demzufolge möchte Keïta zeitnah mit Werder Kontakt aufnehmen, um seinen Kontrakt nach der laufenden Saison aufzulösen. Ob es so konkret ist, muss sich allerdings noch rausstellen. Den freiwerdenden Kaderplatz könnte Skelly Alvero (21) einnehmen. Der französische Mittelfeldmann wurde im Winter per Leihe von Olympique Lyon an Land gezogen, für den Anschluss wurde eine Kaufoption vereinbart.
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