Nächster Transfer-Rückschlag für die Bayern?

von Lukas Hörster - Quelle: The Guardian | The Telegraph
1 min.
Christoph Freund hat mehrere Eisen im Feuer @Maxppp

Mit Eric Dier holte der FC Bayern in diesem Winter bislang einen Neuzugang an Bord. Ein weiterer soll noch folgen, das Vorhaben gestaltet sich jedoch schwierig.

Der FC Bayern will im laufenden Wintertransferfenster noch einen neuen Rechtsverteidiger an Land ziehen. Entweder Nordi Mukiele (26/Paris St. Germain) oder Kieran Trippier (33/Newcastle United) soll es werden. Mit beiden Spielern sind sich die Münchner Berichten zufolge schon grundlegend einig.

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Problem: Die Verhandlungen mit den Vereinen. PSG zeigt sich bislang nicht bereit, Mukiele ohne Ersatz per Leihe mit Kaufoption ziehen zu lassen. Und auch die Magpies haben laut dem ‚Guardian‘ ein erstes Kaufangebot für Trippier abgelehnt.

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Zur Situation um den Engländer gibt es auf der Insel widersprüchliche Meldungen. Dem ‚Guardian‘ zufolge rückt ein Transfer des Nationalspielers zum FCB trotz Korb näher. Trippier wolle unbedingt zum Rekordmeister kommen und es herrsche das Gefühl vor, dass der Deal klappt.

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Verhandlungstaktik oder geschlossene Tür?

In ein ganz anderes Horn bläst jedoch der ‚Telegraph‘. Reporter Luke Edwards berichtet, dass Newcastle entschieden hat, dass Trippier in diesem Monat nicht zum Verkauf steht. Ob diese Entscheidung endgültig ist, hängt wohl auch stark mit dem zweiten Angebot der Bayern zusammen. Denn der eigentlich steinreiche Saudi-Klub hat offenbar Probleme mit dem Financial Fairplay der Premier League. Entsprechend könnte es sich bei den jüngsten Vorgängen auch um Verhandlungstaktik handeln.

Update (13:59 Uhr): Laut der ‚Bild‘ laufen die Verhandlungen um einen Transfer von Trippier entgegen der Berichterstattung des ‚Telegraph‘ weiter. Newcastle sei bereit zu verkaufen, wenn das Angebot aus München passt.

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Update (16:45 Uhr): Die ‚Sport Bild‘ legt nach und berichtet, dass die Magpies 15 Millionen Euro für den Engländer verlangen.

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