Bayern-Deal wackelt: Der Stand bei Tah
Jonathan Tah gilt schon seit geraumer Zeit als Wunschspieler des FC Bayern. Zu einer Einigung mit Bayer Leverkusen kam es aber noch nicht. Platzt der Deal?

Der Transferpoker um Jonathan Tah zieht sich. Wie die ‚Sport Bild‘ berichtet, hat es nach einer ersten Offerte des FC Bayern über 18 Millionen Euro nie ein zweites Angebot der Münchner für den deutschen Nationalspieler gegeben. Bayer Leverkusen lehnte die erste Summe umgehend ab, forderte im Gegenzug 40 Millionen Euro.
Laut der ‚Sport Bild‘ gab es in Folge dann zwar noch ein Telefonat zwischen Werkself-Geschäftsführer Simon Rolfes und Bayern-Sportvorstand Max Eberl, in diesem sei es jedoch nicht um Zahlen gegangen. Vielmehr sei in Leverkusen angekommen, dass es in den Gremien des FC Bayern unabhängig der Ablöse teils Ablehnung einem Tah-Transfer gegenüber gibt. Eine schlechte Grundvoraussetzung für einen Deal.
Seitdem soll keine Bewegung mehr im Transferpoker sein, die Bayern nun erst einmal an Verkäufen und anderen Personalien arbeiten. Das Fachblatt bilanziert, dass ein Wechsel von Tah nach München nun noch mehr wackelt als es zuvor sowieso schon der Fall war. Eine Deadline für einen Abschied des 28-Jährigen habe Leverkusen aber nicht gesetzt und man sei zudem bereit, mit Tah notfalls ins letzte Vertragsjahr zu gehen.
Konsequenzen für Bayer
Ein Verbleib des Innenverteidigers könnte bei der Werkself jedoch personelle Folgen haben. Laut der ‚Sport Bild‘ möchte Abwehrspieler Piero Hincapié einen Abgang forcieren, sollte Tah beim Deutschen Meister bleiben. Eine Verpflichtung von Joel Matip (32) werde derweil unabhängig von Abgängen angestrebt.
Weitere Infos