Bundesligisten beobachten Franzosen-Talent Cho
Schon einige Nachwuchsspieler aus Frankreich haben den Weg in die Bundesliga eingeschlagen. Einem Bericht zufolge steht mit Mohamed-Ali Cho das nächste Talent aus dem Nachbarland auf dem Zettel deutscher Vereine.
Mohamed-Ali Cho von SCO Angers zieht seit einiger Zeit die Blicke der Scouts aus ganz Europa auf sich. Seine Qualitäten weist der 17-Jährige schon über einen größeren Zeitraum nach und empfiehlt sich für höhere Aufgaben. Nach Informationen der ‚L’Équipe‘ waren bei der Partie gegen Paris St. Germain (1:2) vergangene Woche Beobachter von Klubs aus Deutschland und England anwesend, um Cho unter die Lupe zu nehmen.
In der aktuellen Saison etablierte sich Cho im Team von Angers als Stammspieler. In jedem der elf Ligaspiele kam das Talent zum Einsatz, neunmal stand er von Beginn an auf dem Platz. Dabei gelangen ihm zwei Treffer. Grund genug für Vereinsboss Saïd Chabane, hohe Forderungen für einen Verkauf zu stellen. Dem Bericht zufolge verlangt der Präsident 40 Millionen Euro für einen Transfer.
Verbände und Klubs buhlen um Cho
Im vergangenen Sommer gab es offenbar Interesse von RB Salzburg und Leicester City. Zu einem Transfer kam es bekanntlich nicht. Da der Kontrakt des Stürmers nur noch bis 2023 gültig ist, ist ein Verkauf im nächsten Sommer wahrscheinlich.
Nicht nur auf dem Transfermarkt gibt es ein Wetteifern um Chos Gunst. Der marokkanische Verband versucht, das Juwel davon zu überzeugen, künftig für die Nordafrikaner aufzulaufen. Bisher trug der Linksfuß auf internationaler Bühne das Trikot von England (U15 und U16) und Frankreich (U17 und U21).
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