FT-Kurve Bundesliga

Von A bis Z: Die größten Transfer-Flops der Bundesliga

Spieler am Rande der Invalidität, Torjäger ohne Torriecher und Akteure, die gar nicht nach Deutschland wechseln wollten – die Bundesligisten lagen bei so manchem Transfer richtig daneben. Heute die Buchstaben E bis H.

von Matthias Rudolph
2 min.
Alen Halilovic wurde beim HSV nicht glücklich @Maxppp

E wie Ekici

Stolze fünf Millionen Euro zahlte Werder 2011 an den FC Bayern. Zuvor hatte Ekici bei seiner Leihe nach Nürnberg restlos überzeugt. Doch abgesehen von einigen spielerischen Lichtblicken konnte Ekici sein Potenzial im grün-weißen Trikot nie richtig ausschöpfen. Deutlich besser läuft es für ihn seit seinem 1,5-Millionen-Wechsel in die Türkei. Die Bremer machten also satte 3,5 Millionen Euro Verlust.

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F wie Fernandes

Mit der Empfehlung von 24 Torbeteiligungen in 28 Spielen für Universidad de Chile kam Junior Fernandes 2012 für fast fünf Millionen Euro zu Bayer Leverkusen. Ein Jahr und sechs Bundesligaspiele (kein Tor, ein Assist) später verließ der chilenische Linksaußen Deutschland aber schon wieder. Auf Leihbasis ging es zu Dinamo Zagreb. Nach Ablauf der Leihe legten die Kroaten immerhin noch 2,5 Millionen Euro auf den Tisch und Bayer kam finanziell noch einmal mit einem blauen Auge davon. Heute spielt Fernandes in der Türkei bei Alanyaspor.

G wie Großmüller

3,5 Millionen Euro nahm Schalke 04 in die Hand, um den frischgebackenen uruguayischen Meister Carlos Großmüller unter Vertrag zu nehmen. Voller Überzeugung stattete man den viermaligen Nationalspieler mit einem Vierjahresvertrag aus. Wenige Monate später trug sich Großmüller erstmals in die Geschichtsbücher der Bundesliga ein – allerdings nicht wie erhofft. Im Dezember gelang es ihm, als erster Spieler eine Rote Karte zu erhalten, ohne auf dem Feld zu stehen. Grund war eine Tätlichkeit bei einer Rangelei gegen Eintracht Frankfurt. Auch im Anschluss lief es sportlich nicht und weil der temperamentvolle Uruguayer im Oktober 2008 dann auch noch das Training schwänzte, folgte die Suspendierung. Es folgten noch 14 Einsätze für Schalkes Regionalliga-Team. Heute kickt der 36-Jährige wieder in seiner Heimat beim Danubio FC.

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H wie Halilovic

Als ‚Neuer Messi‘ angepriesen entpuppte sich der junge Kroate als Super-Flop. Dabei galten die fünf Millionen Euro, die der Hamburger SV für Halilovic an den FC Barcelona überwies, eigentlich als Schnäppchen. Doch weder Bruno Labbadia noch Markus Gisdol hatten Verwendung für den uneinsichtigen Dribbler. Nach einem halben Jahr wurde das Missverständnis beendet. Über UD Las Palmas, den AC Mailand und Standard Lüttich ist der 23-Jährige mittlerweile beim SC Heerenveen gelandet.

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