Gladbach kassiert Koné-Nachschlag

Borussia Mönchengladbach hat den ersten Ablösenachschlag für Manu Koné erhalten. Wie die ‚Bild‘ berichtet, haben die Fohlen beim 20-Millionen-Wechsel des Mittelfeldspielers zur AS Rom mehrere Zusatzklauseln verankert, von denen der Bundesligist bereits profitiert. Welches Vertragskriterium Koné genau erfüllt hat, lässt der Bericht allerdings offen. „Sportlich hat es wehgetan“, zitiert die ‚Bild‘ Borussias Geschäftsführer Sport Roland Virkus, „aber wirtschaftlich war das einer der besten Transfers, die unser Verein jemals gemacht hat.“

Grundsätzlich erhält Gladbach dem Bericht zufolge weitere 500.000 Euro, sobald der 23-Jährige auf mehr als 25 Saisonspiele kommt. Bei erfolgreicher Qualifikation für die Europa League, wären weitere 500.000 Euro fällig. Gelingt den Giallorossi die Qualifikation für die Champions League, kommt sogar eine Million Euro obendrauf. Darüber hinaus würde die Borussia bei entsprechenden Titelgewinnen ebenfalls ein weiterer Geldsegen erwarten. Für die Roma hat Koné bisher zwei Spiele bestritten.