Musiala nicht nominiert: Ballon d’Or-Chef rechtfertigt sich
Am 28. Oktober wird die prestigeträchtigste Einzeltrophäe im Fußballs vergeben. Auf Nachfrage der ‚tz‘ begründet Vincent Garcia, Chefredakteur von Ausrichter ‚France Football‘, nun das umstrittene Fehlen von Jamal Musiala auf der 30-köpfigen Shortlist der Ballon d’Or-Kandidaten: „Meiner Meinung nach gibt es drei Hauptgründe. Erstens seine mangelnden Statistiken in der Champions League, wo er zum Beispiel genauso viele Tore wie Mathys Tel erzielt hat. Auch in wichtigen Spielen wie dem Halbfinal-Rückspiel in der Champions League gegen Real Madrid konnte er nicht überzeugen. Auch die Saison der Bayern hat ihm nicht geholfen.“
Erst vergangene Woche bezeichnete Sport-Vorstand Max Eberl (50) die Nicht-Nominierung des 21-jährigen Ausnahmetalents als „völlig unverständlich“. In der abgelaufenen Saison verbuchte Musiala in 38 Spielen für die Bayern 20 Torbeteiligungen (zwölf Tore/acht Assists) und wurde geteilter Torschützenkönig der Europameisterschaft.
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