Heute in der FT-Presseschau: Real Madrid hat sich einen Virus eingefangen, bei den Three Lions treibt ein Verbrecher sein Unwesen und in Barcelona brennt eine Zündschnur der Hoffnung.
Viruslast
Die Länderspielpausen haben den ein oder anderen Klub schon hart getroffen, denn immer wieder kehren Spieler verletzt von ihren Nationalteams zurück. Besonders bitter lief es nun für Real Madrid. Die Königlichen haben mit Eden Hazard, Eduardo Camavinga und Éder Militão gleich drei Ausfälle zu beklagen. „Real Madrid wird attackiert vom FIFA-Virus“, stellt die ‚Sport‘ fest. Carlo Ancelotti muss am Wochenende womöglich umdisponieren.
Krimineller Coach
Gareth Southgate fällt es nicht leicht, den Kader und die Startelf der englischen Nationalmannschaft zu bestimmen. Er fühle sich „wie ein Krimineller“, wenn er Topstars auf die Bank setzen muss, so der Coach der Three Lions. Der ‚Daily Mirror‘ greift die Thematik auf und titelt entsprechend: „Crime Boss“. Ist da ein neuer Spitzname geboren?
Barça lädt nach
Beim FC Barcelona hofft man nach der Länderspielpause auf eine Leistungssteigerung. Genährt wird dies durch die Rückkehr von Sergio Agüero und Ousmane Dembélé, die beide wieder Teile des Mannschaftstrainings absolviert haben. „Mehr Pulver“ für die Barça-Kanone, freut sich die katalanische ‚Sport‘ auf ihrer Titelseite.