„Action und Aggressivität“: Watzkes Erwartungen an Terzic
Seit Sonntag ist Lucien Favre bei Borussia Dortmund Geschichte. Was sich der BVB von Nachfolger Edin Terzic erhofft, skizziert nun Hans-Joachim Watzke.
Hans-Joachim Watzke hat sich zum Trainerwechsel bei Borussia Dortmund geäußert. „Der Ausschlag war schon, dass wir wissen, dass er eine gewisse Art von Fußball präferiert“, begründet der BVB-Geschäftsführer im Feiertagsmagazin der Schwarz-Gelben Lucien Favres Ablösung durch dessen ehemaligen Co-Trainer Edin Terzic.
Watzke präzisiert, welche Art von Fußball man sich in Dortmund nun von Terzic und seinem Trainerteam erhofft: „Sagen wir mal: eine aktionsreiche und auch wahrscheinlich mutige. Man darf ihn aber auch nicht mit den Erwartungen überfrachten.“
„Action und Aggressivität“
Watzke weiter: „Ich erwarte, dass sie Action und Aggressivität reinbringen, frühe Balleroberungen, offensives Spiel, voller Input. Und dass sie das in die Mannschaft reinkriegen.“ Spielelemente, die an Jürgen Klopp erinnern, unter Favre zu selten und bei Terzics Debüt gegen Werder Bremen (2:1) zumindest schon im Ansatz zu sehen waren. „Das Potenzial ist da“, weiß Watzke.
Zugleich ist der BVB-Boss bemüht, Favre in einem nicht zu schlechten Licht stehen zulassen: „Es muss auch die Zeit bleiben, um sich bei ihm zu bedanken. Als er 2018 kam, lagen wir nicht in Trümmern, aber es waren schon ein paar Ziegel vom Dach gefallen. Dann hat er das stabilisiert und zwei Vize-Meisterschaften mit uns gefeiert.“ Nun habe man „einfach das Gefühl“ gehabt, „dass der Punkt“ für eine Veränderung gekommen war.
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