Cancelo-Alternative: Bayern spricht mit Frimpong-Berater
Jeremie Frimpong hat bei Bayer Leverkusen einige der größten Klubs Europas auf sich aufmerksam gemacht. Den niederländischen Rechtsverteidiger muss es im Sommer nicht zwangsläufig ins Ausland ziehen.
Allmählich biegt die Saison 2022/23 auf die Zielgerade ein. Eine Phase, in der die Vereine parallel zum Sportlichen das Werben um potenzielle Sommer-Neuzugänge intensivieren. Vor allem bei den richtig begehrten Profis sind frühzeitige Bemühungen nötig, um sich einen vorderen Startblock im Transferpoker zu sichern. In die Kategorie begehrter Profi ist zweifelsohne auch Jeremie Frimpong (22) einzusortieren.
Der offensivstarke Rechtsverteidiger von Bayer Leverkusen ist ein Kandidat für die großen Adressen des Kontinents. Vor ein paar Tagen wurde bekannt, dass Manchester United bereits ein erstes Gespräch mit der Spielerseite geführt hat. Laut Fabrizio Romano sind die Red Devils damit aber nicht allein: Auch Bayern München und der FC Barcelona haben sich dem Transferexperten zufolge schon mit Frimpongs Berater Jeffrey Lemmert ausgetauscht.
Was wird aus Cancelo?
Dass der deutsche Rekordmeister zumindest einmal vorfühlt, erscheint auf dem ersten Blick plausibel. Denn noch ist völlig unklar, ob João Cancelo (28) – obendrein auch links einsetzbar – nach der Saison festverpflichtet werden soll respektive kann. Bei 70 Millionen Euro liegt die mit Manchester City verhandelte Ausstiegsklausel im Leihvertrag des Portugiesen.
Ein Preis, den Ligakonkurrent Bayer 04 mit Frimpongs Verkauf aller Voraussicht nach nicht erzielen kann. Auch ein bis 2025 gültiger Vertrag und starke Leistungen (36 Saisonspiele, acht Tore, neun Vorlagen) dürften daran nichts ändern. Für Barça wiederum dürfte der Niederländer so oder so schwer zu kriegen sein. Ob den klammen Blaugrana seitens La Liga Transfers gewährt werden und ein Spieler wie Frimpong dann auch finanzierbar ist? Viele Fragezeichen.
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