La Liga

Barça: 100-Millionen-Offerte für Busquets

Im Schatten von Lionel Messi, Neymar und Luis Suárez verrichtet Sergio Busquets zuverlässig seinen Dienst. Seine Bedeutung für den Mannschaftserfolg des FC Barcelona wird meist unterschätzt. Der ein oder andere Klub aus dem Ausland ist sich der tragenden Rolle des Sechsers aber durchaus bewusst.

von Matthias Rudolph
2 min.
Barça: 100-Millionen-Offerte für Busquets @Maxppp

Während seine Teamkollegen größtenteils das Rampenlicht suchen und genießen, ist Sergio Busquets eher der stille Arbeiter im Hintergrund. Wer genauer hinschaut, der erkennt die Wichtigkeit des Balleroberers und Aufbauspielers aber schnell. Wenig verwunderlich ist es da, dass Trainer Luis Enrique praktisch nie auf den Dauerbrenner verzichtet.

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Beim FC Barcelona plant man daber langfristig mit Busquets. Der bis 2019 laufende Vertrag des 27-Jährigen soll alsbald verlängert werden – Gehaltserhöhung wie auch Aufstockung der festgeschriebenen Ablöse inklusive. Denn diese liegt ‚nur‘ bei 150 Millionen Euro. Eine Summe, die mittlerweile keine Utopie mehr darstellt für einen Spieler seiner Klasse.

Paris St. Germain beispielsweise will im Sommer die Standhaftigkeit der Katalanen prüfen. Wie die Zeitung ‚El Mundo Deportivo‘ berichtet, bereiten die Franzosen eine Offerte über 100 Millionen Euro vor. Sollte ‚Barça‘ ablehnen – was zu erwarten ist – dürfte eine Erhöhung des Angebots nicht lange auf sich warten lassen. Spätestens wenn weitere Klubs in das Rennen einsteigen und sich gegenseitig hochbieten, ist die Zahlung der Ausstiegsklausel nicht mehr weit.

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„Pep hat mir alles gegeben“

Auch Pep Guardiola soll großes Interesse haben, das zentrale Mittelfeld von Manchester City mit seinem Ex-Schützling zu besetzen. Und auch Busquets macht keinen Hehl aus seiner Bewunderung für den Taktik-Fanatiker. „Er hat mir alles gegeben. Ich werde ihm immer dankbar sein“, sagte er einst über den Fußballlehrer, der ihn im Alter von 20 Jahren zum Stammspieler bei ‚Barça‘ machte.

Geht in Barcelona tatsächlich eine Offerte über 150 Millionen ein, wären den ‚Blaugrana‘ die Hände gebunden. Die Entscheidung über seine Zukunft läge dann einzig bei Busquets. Dieser hat sich bislang vornehm zurückgehalten, was öffentlich formulierte Treueschwüre angeht. Grundsätzlich ist der spanische Nationalspieler aber äußerst glücklich mit seiner tragenden Rolle im Schatten von Messi, Neymar und Co.

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