RB Leipzig droht nach der Saison der Verlust mehrerer Leistungsträger. Die Transfers von zwei Spielern sind dem Vernehmen nach sogar schon in trockenen Tüchern.
Konrad Laimer
Seit Monaten ist es ein offenes Geheimnis, dass Julian Nagelsmann seinen Ex-Spieler nach München holen will. Die 30-Millionen-Forderung war den Bayern im Sommer noch zu hoch – nach der Saison soll Laimer ablösefrei kommen, längst ist man sich einig. Spekuliert wird, dass der 25-jährige Mittelfeldspieler in Kürze einen Kontrakt beim deutschen Rekordmeister unterzeichnen wird.
Christopher Nkunku
Auch der französische Offensivspieler steht bereits bei einem neuen Verein im Wort. Für Nkunku geht es im Sommer zum FC Chelsea. Die Londoner zahlen nach FT-Infos 60 Millionen Euro plus Boni. Die nötigen Verträge und Dokumente wurden schon unterschrieben.
Dani Olmo
Hoffnung haben die Leipziger dagegen noch bei Olmo. Zwar zeigen Ex-Klub FC Barcelona sowie Real und Atlético Madrid Interesse am 24-jährigen Offensivspieler, RB-Manager Max Eberl glaubt aber wegen des spanischen WM-Aus‘: „So wie Olmo performt hat, warst du schon froh, dass er ausgeschieden ist und nicht im Finale das entscheidende Tor schießt. Das hätte eine Verlängerung noch komplizierter gemacht.“ Olmos Arbeitspapier endet 2024. Verlängert er nicht, läuft es 2023 auf einen Verkauf hinaus.
Josko Gvardiol
Nahezu jeder europäische Topklub hat den kroatischen WM-Dritten auf dem Zettel. Die besten Karten hat nach FT-Infos Manchester City. Der Guardiola-Klub will Gvardiol schon im Winter verpflichten und für die restliche Saison an Leipzig zurückverleihen. 110 Millionen Euro inklusive Boni sollen RB überzeugen. Noch ist der Ausgang des Pokers offen. Die Tendenz beim 20-jährigen Innenverteidiger geht aber trotz langfristiger Verlängerung im September Richtung Abschied.
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