FC Bayern: Hinweis auf Kimmich-Abschied?

von Lukas Hörster - Quelle: Bild
1 min.
Joshua Kimmich im Einsatz für die Bayern @Maxppp

Nur noch bis 2025 ist der Vertrag von Joshua Kimmich beim FC Bayern datiert. Eine Verlängerung ist alles andere als ein Selbstläufer.

„Es gibt es für mich keine Diskussion: Er ist seit neun Jahren im Klub, prägt den Verein mit seiner Art und Weise. Er ist ein wichtiger Bestandteil des FC Bayern. Jo ist ein absoluter Führungsspieler.“ Einen Monat sind diese Worte von Christoph Freund alt. So richtig vorangekommen ist ein neuer Vertrag für Joshua Kimmich seither nicht.

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Neue Informationen gehen nun aus dem ‚Bild‘-Podcast ‚Bayern Insider‘ hervor. Demnach sind die Münchner nicht bereit, Kimmich mehr als die aktuellen rund 20 Millionen Euro pro Saison zu zahlen. Es gibt wohl sogar Zweifel daran, ob der 28-Jährige überhaupt auf diesem Gehaltsniveau bleiben sollte. Schließlich spielte Kimmich ein für seine Verhältnisse schwaches Jahr 2023.

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Trainer Thomas Tuchel wünscht sich bekanntlich einen neuen Sechser, schwächte damit Kimmichs Standing im Team. Ein Abschied steht deshalb schon seit Sommer im Raum. Kimmich soll sogar schon ein Gespräch mit Xavi geführt haben. Der Trainer des FC Barcelona schwärmt schon öffentlich vom deutschen Nationalspieler.

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Kimmich scannt den Berater-Markt

Dieser handelte seinen aktuellen Bayern-Vertrag übrigens ohne Berater aus – komplett unüblich in der Branche. Für einen Wechsel – gerade ins Ausland – bräuchte es ziemlich sicher einen Fachmann. Aktuell soll sich Kimmich laut der ‚Bild‘ schon nach einem passenden Agenten umschauen.

Ein Hinweis in Richtung Abschied? Klar ist: Verlängert Kimmich nicht, werden die Bayern einen Verkauf nach der Saison anstreben. Nur so wäre noch das Einstreichen einer nennenswerten Ablöse möglich. Geld, das in einen neuen Sechser wie Martín Zubimendi (Real Sociedad San Sebastián) reinvestiert werden könnte.

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