Zwei Kreuzbandrisse: Juves Notfall-Plan für den Winter
Bei Juventus Turin hadert man mit dem Schicksal. Nach Gleison Bremer fällt mit Juan Cabal der zweite Verteidiger mit einem Kreuzbandriss aus. Im Winter will Juve nun nachlegen.
Juventus Turin gehen die Verteidiger aus. Für Gleison Bremer (27) und Juan Cabal (23) ist die Saison beendet. Dazu liebäugelt Danilo (33) mit einem Wechsel im Winter. Bislang stellte man die beste Abwehr der Serie A, doch diese droht im Augenblick auseinanderzubrechen. Der ursprüngliche Plan war es, im Winter einen neuen Innenverteidiger zu verpflichten, doch jetzt fühlt sich der Verein gezwungen, noch einen weiteren Spieler für diese Position zu holen.
Neben dem bereits bekannten Interesse an Milan Skriniar (29) von Paris St. Germain, bringt die ‚Gazzetta dello Sport‘ seinen Landsmann David Hancko (26) von Feyenoord Rotterdam bei Juve ins Gespräch. Eigentlich wollte man einen Transfer des Linksfußes erst für 2025 ins Auge fassen, nun prüft man die Option, Hancko schon im Januar in den Piemont zu locken.
Vorteil einer Verpflichtung von Hancko wäre zudem, dass dieser sowohl innen als auch als Linksverteidiger agieren könnte. Im Gegensatz zu Skriniar, den die Bianconeri am ehesten per Leihe holen wollen, muss man für Hancko wohl um die 30 Millionen Euro bezahlen. Die Vergangenheit hat aber gezeigt, dass Juve auch nicht vor kreativen Transfermodellen Halt macht, um die Verpflichtung eines Wunschspielers zu realisieren.
Tah als Alternative?
Sollten die beiden Wunschspieler nicht zu bekommen sein, wirft das Blatt unter anderem Jonathan Tah (28) als Alternative in den Ring. Zudem kursieren die Namen Kevin Danso (26), Radu Dragusin (22), Jaka Bijol (25), Joachim Andersen (28) und Jakub Kiwior (24) beim Rekordmeister Italiens.
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