BVB: Rückendeckung für Terzic – zwei Verehrer für Dahoud
Die Trennung von Lucien Favre hat bei Borussia Dortmund nicht die erhoffte Initialzündung ausgelöst. Edin Terzic erhält dennoch Rückendeckung. Mahmoud Dahoud fehlt dagegen das Vertrauen.
Ein Punkt aus drei Spielen – die Ausbeute von Borussia Dortmund in der Englischen Woche war viel zu wenig für die hohen Ansprüche der Schwarz-Gelben. Coach Edin Terzic ist es nicht gelungen, der Mannschaft nach dem Rauswurf des stoischen Lucien Favre nachhaltig neues Leben einzuhauchen.
BVB-Manager Michael Zorc macht dennoch deutlich, dass der 38-Jährige weiterhin fest im Interimssattel sitzt. „Edin hat viele richtige Dinge angestoßen. Wir werden den Weg mit ihm weitergehen“, so die Worte von Zorc. Klar ist aber auch: Besser früher als später muss Terzic Punkte liefern.
Denn die Borussia liegt mittlerweile auf Rang sieben, drei Zähler hinter den Qualifikationsplätzen für die Königsklasse. Zorc betont: „Die Champions-League-Qualifikation muss über allem stehen – bei jedem.“ Sollte Terzic die Kurve also nicht bekommen, müsste der BVB in Richtung Saisonfinale womöglich noch einmal reagieren.
Dahoud will reden
Ob dann Mahmoud Dahoud noch mit an Bord ist, bleibt abzuwarten. Wie ‚Sport1‘ berichtet, will der 25-Jährige von Vereinsseite wissen, wie mit ihm geplant wird. Auch in Hinblick auf die anstehende Europameisterschaft macht sich der Mittelfeldspieler Sorgen.
Ein Abschied noch im Winter ist möglich. Denn seit Anfang Dezember kam Dahoud in der Bundesliga gar nicht mehr zum Einsatz. Interesse soll es vor allem aus dem Ausland geben. Olympique Marseille und die AS Monaco haben offenbar angeklopft ohne bislang konkret zu werden.
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