Ex-Union-Flirt Isco trifft Zukunftsentscheidung
Vor einem Jahr wäre Isco beinahe bei Union Berlin gelandet. In der Bundesliga wird man den Ballkünstler wohl nicht mehr zu Gesicht bekommen: Der Zehner schwört seiner Heimat die Treue.
Eigentlich war sich Union Berlin mit Isco bereits über ein Engagement einig geworden. Der Deal im zurückliegenden Winter scheiterte jedoch kurz vor knapp aufgrund von Kommunikationsproblemen. Ein halbes Jahr später nahm Betis Sevilla den vereinslosen Spielmacher unter Vertrag. Eine Entscheidung, die sich mittlerweile nicht nur als Ausweg entpuppt.
Bei Sevilla dreht Isco wieder auf, erinnert mit seinen Leistungen an alte Tage im Dress von Real Madrid. In wettbewerbsübergreifend 23 Partien stehen sieben Torbeteiligungen (drei Treffer, vier Vorlagen) zu Buche. Dabei sammelt der Spanier reihenweise Spieler-des-Spiels-Auszeichnungen.
Grund genug für beide Parteien, das im Sommer auslaufende Arbeitspapier zu verlängern. Fabrizio Romano berichtet, dass sich Klub und Spieler auf einen neuen Kontrakt verständigt haben. Bis 2027 soll der ehemalige Nationalspieler (38 Länderspiele) gebunden werden. In der Folge wird der 31-Jährige mittelfristig in seiner Heimat bleiben.