FT-Kurve Bundesliga

BVB-Aufstellung: Drei Fragen für Terzic

Edin Terzic hat mindestens bis Saisonende das Vertrauen der BVB-Bosse. Schon morgen steht für den neuen Trainer das erste Spiel bei Werder Bremen an. FT stellt Fragen zur Aufstellung.

von Lukas Hörster
1 min.
Edin Terzic grübelt über die BVB-Aufstellung @Maxppp

Welche Grundordnung?

„Es gibt zwei Arten, wie man ein Spiel gewinnen kann: Man kann ein Tor weniger kassieren als der Gegner. Ich bin eher dafür, eins mehr zu schießen.“ Borussia Dortmunds neuer Trainer Edin Terzic ließ bei seiner Vorstellung am Montagmittag durchblicken, dass er es gerne offensiv angehen lässt.

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Das spricht für eine Rückkehr zur Viererkette, bei der im Vergleich zum Dreier-/Fünferverbund ein Innenverteidiger zugunsten eines offensiveren Spielers wegfallen würde. Denkbar, dass Terzic bei seinem Debüt in Bremen (Dienstag, 20:30 Uhr) auf das altbewährte 4-2-3-1-System setzen wird.

Moukoko von Beginn an?

Diese Grundordnung funktioniert am besten, wenn in vorderster Front ein Zielspieler, sprich ein gelernter Mittelstürmer agiert. Da Erling Haaland weiterhin ausfällt, wäre die einzige gelernte Option der erst 16-jährige Youssoufa Moukoko. Sportdirektor Michael Zorc bemerkte heute vielsagend: „Wir hoffen, dass er seine Einsatzzeiten bekommt.“

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Es wäre Moukokos Startelf-Debüt. Unter Terzic-Vorgänger Lucien Favre kam der Teenager zuletzt stets als Joker. Das könnte sich nun ändern – allerdings würde gleich eine enorme Last auf Moukokos Schultern liegen. Schließlich braucht der BVB dringend die Trendwende – und Terzic dafür quasi direkt einen Sieg.

Erfahrung oder Jugend?

Neben Moukoko stehen bekanntlich noch zahlreiche weitere blutjunge Talente im BVB-Kader. Terzic muss sich gut überlegen, ob er gleich zu Beginn auf Jude Bellingham (17), Giovanni Reyna (18) und Mateu Morey (20) setzt oder aber der Erfahrung den Vorzug gibt.

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Axel Witsel (31), Emre Can (26), Marco Reus (31) und Lukasz Piszczek (35) stehen quasi in direkter Konkurrenz zu den drei Youngstern. In Terzics Überlegungen werden die Routiniers natürlich eine Rolle spielen. Man darf gespannt sein, wem der Coach bei seinem Debüt schließlich das Vertrauen schenkt.

So könnte der BVB spielen

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