Bundesliga

Wintertransfermarkt: Die Brennpunkte der Bundesligisten (9/9)

Nicht mehr lange und der Wintertransfermarkt öffnet seine Türen. Einige Manager wollen kräftig investieren, andere Klubs werden sich zurückhalten. FussballTransfers erläutert den Fahrplan der 18 Bundesligisten.

von David Hilzendegen
2 min.
Schalke 04 @Maxppp

Schalke 04: Zumindest öffentlich spielt der Wintertransfermarkt in den Planungen der ‚Knappen‘ keine große Rolle. „Wir werden schauen, ob es im Winter Bewegung in unserem Kader gibt. Das hängt davon ab, ob es Spieler gibt, die eine andere Herausforderungen suchen wollen und ob es Anfragen gibt. Die gibt es zurzeit nicht“, erklärte Manager Horst Heldt unlängst im Gespräch mit ‚Sport1‘.

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Die Gerüchte um das peruanische Talent Andy Polo scheinen sich zerschlagen zu haben, er war neben Schalke auch beim Hamburger SV im Gespräch. Womöglich wechselt José Manuel Jurado den Verein. Der Spanier rechtfertigte die 13 Millionen Euro Ablöse bislang nicht.

Allerdings treiben Gelsenkirchen nach der erfolgreichen Hinrunde zwei ganz andere Fragen um. Sowohl Raúl als auch Jefferson Farfán sind nach aktuellem Stand im kommenden Sommer ablösefrei. Heldt ist in beiden Fällen optimistisch, bis zur endgültigen Klärung dürften jedoch noch einige Wochen ins Land ziehen. Raúl bleibt definitiv bis zum Sommer, auch der zwischenzeitlich in Erwägung gezogene Verkauf von Farfán scheint für ‚Königsblau‘ kein Thema mehr zu sein.

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Abhängig von den Entscheidungen der beiden Stammspieler dürfte sich der kommende Transfersommer gestalten. Schalke liebäugelt mit Nationalspieler Lukas Podolski, dem beim 1. FC Köln die Perspektive fehlt. Zudem kursieren Gerüchte um René Adler, dessen Vertrag in Leverkusen ausläuft und Chinedu Obasi von der TSG Hoffenheim, der Farfán ersetzen könnte.




TSG Hoffenheim: Die Lage im Kraichgau ist völlig undurchsichtig. Davon sind nicht nur die rätselhaft schwachen Leistungen der Hoffenheimer in der Vorrunde betroffen, sondern auch die Pläne für die Transferperiode.

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Trainer Holger Stanislawski kündigte allgemein an, Spieler abgeben zu wollen, Manager Ernst Tanner entschied sich offensichtlich für Tobias Weis. Den wiederum will der Trainer nicht unbedingt ziehen lassen – ganz zu schweigen von der Mannschaft, die nach einem Tor im Bundesligaspiel gegen Hertha BSC Berlin demonstrativ mit Weis jubelte. Klar ist hingegen, dass Trainer Stanislawski in der Rückrunde Vedad Ibišević und Sejad Salihović, um die sich immer wieder Abschiedsgerüchte ranken, zur Verfügung stehen werden – zumindest nach aktuellem Stand.

Neue Spieler will der Trainer nicht zwingend in den Kraichgau holen, wenngleich die Spekulationen um Timo Gebhart zuletzt wieder aufbrandeten. Allerdings stehen dem aktuellen Tabellenneunten nicht mehr die Millionen früherer Tage zur Verfügung. Mäzen Dietmar Hopp hat dem Verein einen Sparkurs verordnet.




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