Bundesliga

Wintertransfermarkt: Die Brennpunkte der Bundesligisten (2/9)

Nicht mehr lange und der Wintertransfermarkt öffnet seine Türen. Einige Manager wollen kräftig investieren, andere Klubs werden sich zurückhalten. FussballTransfers erläutert den Fahrplan der 18 Bundesligisten.

von David Hilzendegen
2 min.
Bayern München Ivica Olić @Maxppp

FC Bayern München: Die Herbstmeisterschaft ist so gut wie sicher, das Achtelfinale der Champions League längst erreicht. Eigentlich läuft beim Rekordmeister alles zur Zufriedenheit der Führungsetage – wenn nicht Unmut im Kreise der Spieler kursieren würde.

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Mit Ivica Olić scheint Trainer Jupp Heynckes mittlerweile übereingekommen zu sein, erst im Sommer getrennte Wege zu gehen. Anders ist der Fall bei Landsmann Danijel Pranjić gelagert. Der Kroate fürchtet um die EM-Teilnahme, will die Säbener Straße schnellstmöglich verlassen. Er scheint bei Rummenigge, Hoeneß und Kollegen Gehör gefunden zu haben. Angeblich steht der Mittelfeldspieler mit dem Hamburger SV in Kontakt.

Angesichts dessen scheinen die Ankündigungen von Manager Christian Nerlinger, man werde im Winter keine Neuzugänge holen, obsolet. „Wenn er gehen sollte, bedeutet das, dass wir auf dem Transfermarkt tätig werden“, verriet Vorstandschef Rummenigge der ‚Augsburger Allgemeinen‘ im November. Zudem halten sich Gerüchte um Papiss Demba Cissé vom SC Freiburg. Der FC Bayern scheint diesbezüglich jedoch zu zögern, den Breisgauern liegt noch kein Angebot vor.




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  1. FC Kaiserslautern: Zwölf Tore nach 16 Spielen sprechen eine deutliche Sprache: Die größte Baustelle der Pfälzer liegt in der Offensive. Um in der Rückrunde gefährlicher vor des Gegners Tor agieren zu können, hat Klubchef Stefan Kuntz Nicolai Jörgensen von Bayer Leverkusen leihweise bis 2013 verpflichtet.

Damit dürfte die Fahnenstange noch nicht erreicht sein. Man sei in der Lage zu investieren und die Scouts seien in den letzten Monaten nicht untätig gewesen, verriet Kuntz am Sonntag in der SWR-Sendung ‚Flutlicht‘. Der Mannschaft würde eine weitere Alternative für die offensive Zentrale gut zu Gesicht stehen. Dadurch könnte Christian Tiffert wie in der erfolgreichen letzten Saison, als der ehemalige Duisburger bester Vorbereiter der Liga war, wieder aus der Tiefe agieren, wo sich Pierre de Wit und Oliver Kirch zwar redlich bemühen, jedoch nur selten Zugriff zum Spiel erlangen.

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Gerüchte kursieren um den polnischen Angreifer Jakub Świerczok von Polonia Bytom. Unklar ist, wie aktuell die Personalie nach der Jörgensen-Verpflichtung noch ist. Kein Thema ist angeblich Sebastian Freis vom 1. FC Köln, der ebenfalls im Gespräch war.




*Die anderen Bundesligsten

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