Werder in Liga 2: Silvestre ginge nicht von Bord
Mickaël Silvestre gehörte in der Hinrunde zu den Enttäuschungen bei Werder Bremen. Im Winter arbeitete der Verteidiger seine körperlichen Defizite auf und wirkt in der Rückrunde stabiler. Dies sei aber auch der Verdienst des Mentaltrainers, betont der Franzose. Müsste Bremen in die zweite Liga, Silvestre bliebe treu.
„Ein Klub wie Werder darf auf keinen Fall absteigen“, erklärt Mickaël Silvestre im Gespräch mit der ‚Bild‘. Der Linksverteidiger, der erst vor der Saison zu Werder Bremen gekommen war, werde deshalb alles tun, damit der „lange und schwierige Kampf“ erfolgreich geführt werden könne.
Dazu gehöre auch die Zusammenarbeit mit dem Mentaltrainer. „Sich auf diesem Weg noch zusätzlichen Input zu holen, finde ich professionell. Ich habe so etwas bei meinen anderen Vereinen auch schon gemacht“, erklärt der 33-Jährige.
Sollte Werder trotz aller Bemühungen absteigen, könne der Verein auf ihn zählen, versichert der frühere Nationalspieler: „Es entspricht auch nicht meinem Charakter, das sinkende Schiff zu verlassen. Da würde ich mich schlecht fühlen. Aber auch der Klub müsste dann entscheiden.“
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