Bundesliga

VfL Wolfsburg: ManCity will Džeko unbedingt

Wechselgerüchte um Edin Džeko gibt es nicht erst seit dieser Saison. Doch nachdem meist nur über Namen verscheidener Spitzenklubs spekuliert wurde, wird Manchester City sich nun ernsthaft um den Bosnier bemühen. Der Stürmer des VfL Wolfsburg steht auf der Liste noch vor einer hochkarätigen Alternative.

von Robin Krüger
2 min.
Fernando José Torres Sanz @Maxppp

Manchester City wird in den kommenden Wochen versuchen Edin Džeko vom VfL Wolfsburg loszueisen. Die ‚Daily Mail‘ berichtet, dass der Bosnier der Wunschkandidat für die geplante Verstärkung des Sturms ist. Als Alternative haben die ‚Citizens‘ Fernando Torres ins Auge gefasst.

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Trainer Roberto Mancini hat die Vereinsführung offenbar von seiner Auffassung überzeugt, dass die Verpflichtung eines neuen Stürmers für City den entscheidenden Unterschied zwischen Platz eins und vier ausmacht. Für die Position an der Seite von Carlos Tévez sind ihm die vorhandenen Emmanuel Adebayor, Adam Johnson, Roque Santa Cruz und Jô zu schwach. Mario Balotelli ist nicht konstant genug.

In der Folge werden sich die Engländer mit Wolfsburg in Verbindung setzen. Lediglich die hohe Ablöseforderung könnte einem Transfer im Weg stehen. Laut ‚kicker‘ wird der VfL sich nicht mehr mit aller Macht gegen einen Wintertransfer Džekos zu stemmen. Fraglich ist aber, ob der Topstürmer für bedeutend weniger als die festgeschriebenen 40 Millionen gehen dürfte. Aufgrund der Financial Fair Play-Regularien der UEFA, die demnächst ausgeglichene Bilanzen vorschreiben, will man in Manchester nun etwas vorsichtiger wirtschaften.

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Wir sind guter Dinge, dass Edin bleibt. Er ist ein Weltklasse-Stürmer. Aber wir sind im Fußball-Geschäft und da ist nichts zu 100 Prozent sicher“, ist Wolfsburg-Trainer Steve McClaren vosichtig optimistisch. Auch Džeko selbst rechnet nicht unbedingt mit einem Wechsel: „Ich habe nie versucht, einen Transfer im Winter zu erzwingen. Wolfsburg wird entscheiden. Aber es ist unwahrscheinlich, dass ich in diesem Januar gehe.

Sollte der Transfer platzen, heißt Citys Plan B Fernando Torres. Der Spanier gilt beim FC Liverpool seit jeher als unverkäuflich. Laut Bericht geht man bei den ‚Citizens‘ aber davon aus, dass Liverpool mittlerweile verhandlungsbereit wäre. Der Stürmer ist unzufrieden, da die ‚Reds‘ im zweiten Jahr hintereinander im Vergleich zu den Spitzenteams nicht konkurrenzfähig sind. Ein Transfer würde den Spielraum des Klubs für den nötigen Umbau des Kaders erweitern.




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