Bundesliga

VfB schließt Kapitel Marica

Ciprian Marica ist nicht mehr Spieler des VfB Stuttgart. Der Verein löst das Angestelltenverhältnis mit sofortiger Wirkung – einvernehmlich, wie es heißt. Damit ist Marica ablösefrei auf dem Markt. Die türkische Süper Lig lockt.

von David Hilzendegen
1 min.
VfB Stuttgart @Maxppp

Kurz vor Saisonstart entledigt sich der VfB Stuttgart einer problematischen Personalie. Ciprian Marica verlässt den Klub mit sofortiger Wirkung. Wie der VfB am Dienstagabend mitteilte, haben sich Spieler und Verein in gegenseitigem Einvernehmen auf eine Vertragsauflösung verständigt. Die Schwaben sparen somit das Gehalt des Stürmers, der noch bis 2012 gebunden war, nehmen jedoch keine Ablöse ein.

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Damit geht ein monatelanger Clinch zwischen dem VfB und Marica zu Ende. Der Rumäne war im Februar wegen mangelnder Einstellung im Abstiegskampf suspendiert worden. Er stelle seine persönlichen Interessen über die des Vereins, lautete der Vorwurf. Marica hatte Trainer Bruno Labbadia intern heftig kritisiert. Zuletzt durfte der Stürmer nur aus arbeitsrechtlichen Gründen am Mannschaftstraining der Schwaben teilnehmen.

Einen Wechsel zu Lokomotive Moskau schloss Marica wiederholt aus. Schon nach dem Eklat lockten die Russen. Anfang dieser Woche lehnte der 25-Jährige die Offerte wiederholt ab. Er wolle seine Karriere nicht in Osteuropa fortsetzen. Galatasaray Istanbul gilt ebenfalls als interessiert.




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