VfB: Bobič kündigt wenig bis nichts an
Die Rückrunde hat die Verantwortlichen des VfB Stuttgart zur Ruhe kommen lassen. Die Schwaben sind zwar noch immer nur Rang 17 der Bundesliga, sammelten aber aus den ersten beiden Partien der Rückrunde vier Punkte. Deshalb will man es auch auf dem Transfermarkt entspannter angehen lassen.
Der VfB Stuttgart verpflichtete in diesem Winter bisher einen neuen Spieler. Shinji Okazaki stößt nach dem Asien-Cup zu den Schwaben. Ansonsten wird sich wohl nicht mehr viel tun. „Es wird wenig passieren, vielleicht auch nichts“, erklärt Manager Fredi Bobič im Gespräch mit den ‚Stuttgarter Nachrichten‘.
Nachrichten, wie das vermeintliche Interesse an Felipe Caicedo, seien nur Gerüchte, betont der Sportchef: „Davon höre ich zum ersten Mal. Mit diesem Spieler haben wir uns nicht mal ansatzweise beschäftigt.“ Nur Tunay Torun vom Hamburger SV ist noch ein ernsthafter Kandidat in der Mercedes-Benz-Arena.
Dieser könnte im Winter oder im kommenden Sommer den Weg ins Schwabenland finden. Denn das Interesse am Angreifer besteht weiterhin, betont Bobič, „aber erst muss der Spieler selbst wissen, was er will.“ Es scheint, als sei mit dem neuen Trainer Bruno Labbadia auch das Vertrauen in die eigene Mannschaft zurückgekehrt.
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