Bundesliga

Van Nistelrooy: Keine Zukunft in Hamburg – Valencia interessiert

Unter Armin Veh war Ruud van Nistelrooy abgeschrieben. Dessen Nachfolger Michael Oenning setzt wieder auf den Niederländer. An der Zukunft ändert dies nichts. Spanische Medien bringen einen Wechsel zum FC Valencia ins Spiel.

von David Hilzendegen
1 min.
FC Valencia Ruud van Nistelrooy @Maxppp

Andere Trainer, andere Sitten: Nachdem Ruud van Nistelrooy in den letzten drei Wochen nur zu Kurzeinsätzen kam oder gar nicht spielte, nominierte ihn Michael Oenning am Samstag von Beginn an. Die Aufstellung zahlte sich aus, der Hamburger SV schoss den 1. FC Köln mit 6:2 aus dem Stadion. Van Nistelrooy traf zwar nicht, machte jedoch ein gutes Spiel.

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An seiner Zukunft ändert sich dadurch nichts. Das Kapitel Hamburg ist am Saisonende geschlossen. Allerdings nimmt der Routinier neue Erfahrungen aus der Hansestadt mit. „90 Minuten auf der Bank zu sitzen oder in den letzten zehn Minuten reinzukommen – das kannte ich so nicht. Ich habe viel gelernt, kann das Gefühl der Spieler nachvollziehen, die im B-Team trainieren müssen“, erzählt er in der ‚Hamburger Morgenpost‘.

Zum Dauerzustand soll dies jedoch nicht werden. Der Niederländer will sich ordentlich aus der Bundesliga verabschieden und die jüngste Vergangenheit vergessen machen. Danach winkt offenbar ein Wechsel in die Primera División. Das Interesse von Real Madrid ist erloschen, dafür meldet sich der FC Valencia zu Wort. Laut der lokalen Sportzeitschrift ‚Super Deporte‘ hat van Nistelrooys Berater Rodger Linse den Transfer selbst ins Spiel gebracht.

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Im Zusammenhang mit Vertragsverhandlungen bezüglich Hedwiges Maduro, ein weiterer Linse-Klient, habe man sich über die Möglichkeit eines Wechsels ausgetauscht. Demnach ist van Nistelrooy bereit, ein geringeres Gehalt in Kauf zu nehmen, wenn er nächste Saison Champions League spielen kann. Valencia steht derzeit punktgleich mit dem FC Villarreal auf Qualifikationsplatz 4.




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