Bundesliga

Torjäger: Werder sagt ab – Freiburg springt auf

Der SC Freiburg könnte bei einem Abschied Papiss Demba Cissés Bedarf im Angriff bekommen. Auch Werder Bremen hält nach einem neuen Stürmer Ausschau. Garra Dembélé von Levski Sofia steht aber offensichtlich nur im Breisgau auf dem Zettel.

von Tobias Feldhoff
1 min.
Bei Werder nicht gefragt: Garra Dembélé (r.) @Maxppp

Dass Papiss Demba Cissé über die Saison hinaus beim SC Freiburg bleiben wird, ist mehr Wunschgedanke denn realistische Einschätzung. Bereits im Winter bot der VfL Wolfsburg eine zweistellige Millionensumme. Geht noch einmal ein ähnliches Angebot bei den Breisgauern ein, wird Dirk Dufner seinen Superstar wohl ziehen lassen.

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Parallel kümmert sich der Sportdirektor der Freiburger um Ersatz für den Senegalesen. Interesse zeigt Dufner dem kicker zufolge an Mittelstürmer Garra Dembélé von Levski Sofia, der in der abgelaufenen Spielzeit in 24 Partien 26 Treffer erzielte. Rund 2,5 bis drei Millionen Euro soll der schnelle und schussstarke Stürmer kosten. Der Sportdirektor von Levski, Georgi Ivanov, spricht von „vielen Interessenten“, darunter angeblich auch Werder Bremen. Klaus Allofs dementiert: „Kein Interesse.“

Die Gründe dafür, dass die ‚Grün-Weißen‘ ablehnen, mögen im außersportlichen Bereich liegen. Dembélé gilt als schwieriger Charakter. Sowohl in Frankreich, wo er zuvor spielte, als auch in Bulgarien laufen Verfahren gegen den 25-Jährigen

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An der Weser hat man in den vergangenen Jahren mehr als ausreichend Erfahrung mit außergewöhnlichen Persönlichkeiten gesammelt. Mal erfolgreich wie bei Mario Basler oder Aílton, bei den letzten Malen weniger erfolgreich wie bei Carlos Alberto oder Marko Arnautović.




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