Bundesliga
Tagoe-Berater zu FT.com: "Nürnberg wäre perfekt"
Nürnbergs Angriff ist dünn besetzt. Nach der Verletzung des Schweizers Albert Bunjaku steht Trainer Dieter Hecking keine gleichwertige Alternative zu Julian Schieber zur Verfügung. Hoffenheims Prince Tagoe könnte Abhilfe schaffen, bestätigt dessen Berater gegenüber FussballTransfers.
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Prince Tagoe war in seiner Zeit bei der TSG Hoffenheim eher wegen seiner Herzprobleme in den Medien, als aufgrund sportlicher Leistungen. In dieser Saison stand der Ghanaer in nur vier Spielen auf dem Platz, in keinem davon länger als 25 Minuten. Gerüchte um einen möglichen Vereinswechsel werden laut.
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Laut ‚kicker‘ beschäftigt sich der 1. FC Nürnberg mit dem Stürmer. Auf Nachfrage von FussballTransfers verneint Tagoes Berater Goran Milovanovic eine direkte Verbindung: „Es gibt keine konkreten Gespräche, Prince konzentriert sich auf seine Aufgabe in Hoffenheim.“
Prinzipiell sei der ‚Club‘ jedoch eine gute Adresse für seinen Schützling: „Bei Hoffenheim läuft es momentan gut, sie spielen gut und die Stürmer treffen. Aber Tagoe ist jung und er spielt zu wenig, er braucht Praxis. Wenn Nürnberg interessiert ist, hätten alle Parteien etwas davon, der Spieler, Hoffenheim und Nürnberg.“
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Dem Berater schwebt eine Leihe über sechs Monate beginnend im kommenden Winter vor. Tatsächlich ist die Personaldecke im Angriff der Franken dünn. Albert Bunjaku trainiert nach seinem Knorpelschaden noch immer nicht, er kehrt frühstens zum Ende der Saison zurück – wenn überhaupt. Fällt Leihgabe Julian Schieber aus, stehen Trainer Dieter Hecking keine gleichwertigen Alternativen zur Verfügung. Zumindest nicht vor Januar.
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