SV Werder: Zwei Oldies müssen gehen – kommt Gündoğan?

In diesen Tagen gibt es wenig Hoffnung für die Fans von Werder Bremen, dass die Rückrunde besser als die Hinrunde wird. Zuletzt verloren die Hanseaten einen Test gegen den MSV Duisburg mit 1:4. Verfehlt Werder den internationalen Wettbewerb (zehn Punkte Rückstand), muss gespart werden, wie Manager Klaus Allofs im türkischen Trainingslager deutlich macht.

Betroffen sind in erster Linie die alten (und teuren) Spieler im Bremer Kader. Wie der ‚kicker‘ berichtet, müssen sich Daniel Jensen und Petri Pasanen neue Arbeitgeber suchen. Die Verträge der beiden Akteure laufen aus. Werder wird sie nicht verlängern. Anders ist der Fall bei Torsten Frings gelagert. Bremen will zwar verlängern, doch der Kapitän muss dafür bei seinem Gehalt Abstriche machen.

Eine neue Option im Mittelfeld könnte dafür Ilkay Gündoğan werden. „Bremen wäre für Ilkay der logische Wechsel“, findet Martin Bader. Dieser versucht eigentlich, in seiner Funktion als Manager des 1. FC Nürnberg den Deutsch-Türken zu einem Verbleib zu bewegen. Werder-Boss Klaus Allofs wiegelt ab: „Für uns kaum zu finanzieren.“ Allerdings wird an der Weser immer heftiger über einen Verkauf von Per Mertesacker spekuliert. Dann wäre die Transferkasse voll. Im Rennen um den Nürnberger sind allerdings auch die TSG Hoffenheim, der Hamburger SV und Bayer Leverkusen.

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