Bundesliga
SV Werder: Allofs erwägt den Großumbau der Mannschaft
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In dieser Saison endet der Umbau des Weserstadions. Wie auf der Jahreshauptversammlung des SV Werder Bremen bekannt wurde, steigen die Kosten für die Renovierung der Arena von 60 Millionen auf 76 Millionen Euro. Dennoch ist die hanseatische Kassenlage nach Beendigung der Arbeiten deutlich besser.
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Deshalb erwägt Manager Klaus Allofs nach einem Bericht des ‚Weser Kurier‘ im Sommer einen größeren Kaderumbau. „Natürlich müsste man sich die Mannschaft anschauen und überlegen, wo es vielleicht Sinn macht, Schritte, die in den nächsten zwei, drei Jahren vielleicht gemacht worden wären, jetzt schon zu machen“, so der nachdenkliche Werder-Boss.
Fast sicher scheint, dass sich die Bremer von mehreren Spielern trennen werden. Die Leihgaben Peter Niemeyer (Hertha BSC Berlin) und Markus Rosenberg (Racing Santander) sollen nach Wunsch der Hanseaten nicht mehr an die Weser zurückkehren, sondern direkt weiterverkauft werden.
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Die Verträge von Hugo Almeida, Torsten Frings, Sebastian Boenisch, Daniel Jensen und Petri Pasanen laufen zum Saisonende aus. Die Chancen der Letzteren auf eine Weiterbeschäftigung bei Werder sind gering. Almeida liebäugelt offener denn je mit einer Rückkehr nach Portugal. Kapitän Frings wird wohl um ein Jahr verlängern und im Anschluss im Bremer Trainerstab arbeiten.
Boenisch ist noch immer verletzt. Verfährt Werder wie in der Vergangenheit, bekommt der Linksverteidiger die Chance, um ein weiteres Jahr zu verlängern. Allerdings waren die Bremer mit der Entwicklung des ehemaligen Schalkers vor dessen Verletzung unzufrieden. Trennen könnte man sich offenbar auch von Per Mertesacker und Tim Wiese.
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Der Innenverteidiger steht offen zu seinem Wunsch, einmal im Ausland für einen großen Klub zu spielen. Insbesondere Arsenal London scheint gewillt, bei der Umsetzung dieser Sehnsucht zu helfen. Über Wiese gibt es derzeit keine Gerüchte, doch der Vertrag des Nationaltorhüters läuft genau wie der von Mertesacker 2012 aus. Verlängert der ehemalige Lauterer nicht, wäre der Verkauf im Sommer die letzte Chance auf eine Millionenablöse. In Bremen ist in diesen Tagen vieles in Bewegung.
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