Bundesliga

Schalker Transferrätsel: Stand selbst Huntelaar zum Verkauf?

Die Transferpolitik von Schalke 04 gibt seit Tagen nur noch Rätsel auf. Erst verpflichtete Felix Magath Ali Karimi und Angelos Charisteas. Neuzugänge, bei denen ein Stirnrunzeln der Fans noch die freundlichste Reaktion war. Um seinen Kader zu erleichtern, wollte der oberste Knappe offenbar nicht nur Jefferson Farfán, sondern auch Klaas-Jan Huntelaar verkaufen.

von David Weiss
1 min.
Wolfsburg Felix Magath @Maxppp

Ich bin wohl eher ein Schnäppchenkönig.“ Mit diesen Worten konterte Felix Magath den Vorwurf, er sei nach der Verpflichtung von Angelos Charisteas und Ali Karimi der Ramschkönig der Bundesliga. Durch seine kluge Transferpolitik habe Schalke 04 einen sechsstelligen Gewinn gemacht, fügt Magath an.

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Dieser Gewinn sollte ursprünglich deutlich größer ausfallen. Der Verkauf von Jefferson Farfán an den VfL Wolfsburg, der Schalke 14 Millionen Euro gebracht hätte, platzte auf den letzten Metern, da der Peruaner seine Geldgier nicht unter Kontrolle bringen konnte. Wie die ‚Bild‘ berichtet, wäre es aber beinahe nicht der einzige millionenschwere Deal mit den ‚Wölfen‘ geworden.

Demnach ist Stürmer Klaas-Jan Huntelaar, den Magath erst im Sommer aus Italien holte, ebenfalls den Niedersachsen angeboten worden. Dies geschah wohl bereits am letzten Spieltag der Hinrunde. War es Magath?

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Dieser streitet ab: „Nein, ich habe ihn nicht über einen Vertrauten in Wolfsburg anbieten lassen. Das Transfer-Geschäft läuft ja auch anders. Berater gehen zu den Vereinen und sagen, sie können ihnen diese Spieler besorgen.“ Das Resultat der letzten Tage lautet: Zu zutrauen wäre dem Schalke-Boss ein solcher Schritt.




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